Michael Lohmeyer
EuGH verbietet Notzulassung verbotener Pestizide
Der Europäische Gerichtshof trifft eine eindeutige Entscheidung. Zuvor war einer österreichischen Umweltorganisation jahrelang die Herausgabe eines Bescheids verwehrt worden.
Klima: Schlüsselrolle für Länder und Gemeinden
Im Kampf gegen Treibhausgase haben Länder und Gemeinden viele Möglichkeiten, die bisher wenig genutzt werden. Wissenschaftler berichten, was nötig ist.
Österreich ist Spitzenreiter bei Pestizid-Notzulassungen
Pestizide sorgen nicht nur für Besorgnis um Lebensmittel und Umwelt, sondern auch für rauchende Köpfe beim Europäischen Gerichtshof, der zu dem Thema in dieser Woche eine Entscheidung veröffentlichen wird.
Monatlich 66 Euro für Kleidung
Eine Umfrage zeigt, dass sich fast fashion nur langsam abbremst wenn überhaupt. Ein Viertel ist nicht bereit, für langlebigere Ware etwas mehr auszugeben.
AKW Krško: Kritik auch nach der Genehmigung
In Slowenien wird für den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Krško grünes Licht gegeben, Österreich will die Ampeln dagegen auf Rot schalten. Die Chancen dafür sind bescheiden.
Davos: Globale Risiken verschärfen sich
Der 18. Bericht des World Economic Forum (WEF) vermeldet in seinem aktuellen Global Risks Report keine Entspannung. Im Gegenteil: Mit einer Verschärfung der weltweiten Risiken ist zu rechnen.
War 2022 ein gutes Jahr?
Der 31. Dezember ist zu schnell gekommen. Am letzten Tag des alten Jahres wäre es zu früh gewesen für eine abschließende Umweltbilanz. Sie zu ziehen wird erst in der Zukunft möglich sein.
Warum 2022 um ein paar Stunden länger dauert
Der Jahresrückblick aus ökologischer Sicht hat (nach den beiden Umwelt-Großkonferenzen zu Klima und Biodiversität) mehr als bloß zwei Überschriften. 2022 bietet weit mehr Facetten, sowohl in Österreich als auch bei globaler Betrachtung. Und: 2022 hat aus Umweltperspektive jedenfalls um ein paar Stunden länger gedauert als das Kalenderjahr.
Gewessler: Keine leeren Hüllen; klare, verbindliche Regeln
In der Schlussrunde der Biodiversität-Konferenz in Montreal ist die österreichische Umwelt- und Klimaschutzministerin eine von 111 Ministerinnen, die teilnehmen. Mit der Presse sprach sie über Bestäuber, Lobbyisten, Zivilgesellschaft und verfehlte Ziele.
Biodiversität: Warnung vor den falschen Lösungen
Nach zwei Wochen geht die Biodiversitäts-Konferenz der UN in Montreal jetzt in den letzten Stunden in die Schlussrunde. Experten warnen davor, dass falsche Lösungen in den Vordergrund gerückt werden.
UN-Konferenz: Weltweit fast doppelt so viele Schutzgebiete
Signalwirkung, allerdings mit schwacher Verbindlichkeit: Auf diesen Nenner lässt sich die am Montag zu Ende gegangene Biodiversitäts-Konferenz in Montreal bringen.
Mit ein paar Schutzgebieten ist es nicht getan
Das Ergebnis der Biodiversitäts-Konferenz, die am Montag in Montreal zu Ende gegangen ist, steht auf tönernen Füßen.
Naturschutz: EU-Verfahren gegen Österreich
Während in Kanada über die Biodiversität verhandelt wird, übt die EU an Österreichs Schutz für die Biodiversität heftige Kritik und hat ein Vertragsverletzungs-Verfahren eingeleitet.
Artenvielfalt: Verwässerter Text vor der Schlussrunde
Wie viel Schutz der Artenvielfalt ist gut genug? Diese Frage wollen 111 Minister beantworten, die nun die entscheidenden Tage auf der Biodiversitäts-Konferenz in Montreal gestalten werden. Der Vergleich der anfänglichen mit der derzeitigen Version des Schlussdokuments zeigt, wo die Knackpunkte liegen.
Pestizidreduktion auf dem Abstellgleis?
Das Ziel, den Einsatz von Pestiziden bis 2030 zu halbieren, scheint auf die lange Bank geschoben zu werden. Umweltorganisationen üben heftige Kritik.