Oliver Pink

Magnus Brunner: „Mit dem Koalitionspartner nicht möglich“

Finanzminister Magnus Brunner über die ÖVP-Führungsfrage, den schwierigen Ausstieg aus russischem Gas, die Bedeutung einer Abschaffung der Wertpapier-KESt, die Performance der Finanzbehörde im Fall Signa und Andreas Bablers „absurde Ideen“.

Kommunismus mit freundlichem Antlitz

Als Ideologie diskreditiert, mit der Hülle dennoch erfolgreich, zumindest regional: das Phänomen KPÖ. Entscheidender für die Nationalratswahl wird jedoch die EU-Wahl. Auch für das Schicksal von Nehammer und Babler.

Für Finanzminister Brunner sind die Forderungen von Andreas Babler „absurde Ideen“

Ob Umwidmungsabgabe, 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich oder Vermögenssteuer - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) kann den Forderungen von SPÖ-Chef Andreas Babler nichts abgewinnen. Seine Partei und Bundeskanzler Karl Nehammer sieht Brunner im Talk mit der „Presse“ im Aufwind. Dass es bei den Coronahilfen eine „Fast Lane“ für Spender der ÖVP gegeben haben soll, weist er zurück.

Peter Westenthaler schaute schon einmal beim ORF vorbei

Die Programmpräsentation von ORF III geriet durchaus opulent, mit leichter Selbstkritik und vielen Menschen aus der Kultur-und-Medienbubble.

Wie viel Sebastian Kurz steckt noch in der Nehammer-ÖVP?

Das Vermächtnis des Sebastian Kurz ist ein zwiespältiges: Es geht nicht mehr mit ihm. Es geht aber auch nicht ganz ohne ihn.

Helmut Brandstätter: „Es soll niemand glauben, er kandidiert und dann kann er es schon“

Helmut Brandstätter, EU-Spitzenkandidat der Neos, über den Bedeutungsverlust des Nationalstaats, die Auseinandersetzung mit Sebastian Kurz, seine Sicht auf Javier Milei und den „Knebelvertrag“ der OMV mit Russland.

Ein Duell ohne Andreas Babler

Nicht einmal die eigene Partei steht (geschlossen) hinter ihm. Doch unterschätzen und vorzeitig abschreiben sollte man den SPÖ-Chef nicht.

Wie umgehen mit Herbert Kickl?

Sebastian Kurz untergräbt die Karl-Nehammer-Linie so wie Hans Peter Doskozil jene der Löwelstraße. Vielleicht nicht ganz zu Unrecht.

FPÖ: „Ausschaffungen“ und Ausschweifungen am Aschermittwoch

Herbert Kickl rechnete in Ried vor allem mit der ÖVP ab. Unter diesem als Kanzler würden alle illegale Migranten seit 2015 ausgewiesen, meinte Manfred Haimbuchner.

Österreich, das zweite Deutschland

Bauern, Demos, Bezahlkarte: Was immer auch beim Nachbarn geschieht, es schwappt geradezu zwangsläufig zu uns herüber.

Nur der Landeshauptmann fehlte am Jägerball

Das Burgenland hatte die Patronanz über den 101. Jägerball über. Ein Abend mit zwei Ex-ÖVP-Chefs, einer eingesprungenen Sängerin und einem emotionalen Siegfried Wolf.

Nehammer: „Wer zu uns kommt, muss sich anpassen“

Karl Nehammer über das „Rechtsextreme“ an Herbert Kickl, die Notwendigkeit einer Leitkultur und das vorläufige Vermächtnis seiner Kanzlerschaft.

Ist Herbert Kickl „rechtsextrem“?

Der Kanzler stellte den FPÖ-Chef an den ganz rechten Rand. Passt er dorthin? Experten bieten unterschiedliche Ableitungen.

Leistung und Leitkultur: Einmal alles für die Welt rechts der Mitte

Die ÖVP legt ein konservatives, aber mehrheitsfähiges Programm vor. Wenn sie die Wahl verliert, wird es daran jedenfalls nicht gelegen haben.

Gastwirt führt KPÖ in die EU-Wahl

Günther Hopfgartner wird Spitzenkandidat der Kommunisten. Er ist seit drei Jahren auch ihr bundesweiter Parteichef. Auf Platz drei kandidiert der Sohn eines bekannten SPÖ-Politikers.