Wilhelm Sinkovicz
Gute Aussichten für einen Erstversuch mit den zwölf Tönen
Wer die theaterlose, die schreckliche Zeit sinnvoll nutzen möchte, könnte sich heute in Sachen musikalischer Moderne weiterbilden.
Die Philharmoniker haben keinen Chef. Oder doch?
Am Sonntag dirigiert Philippe Jordan zum ersten Mal eines der Abonnement-Konzerte jener Musikergemeinschaft, deren Musikdirektor er seit September an der Wiener Staatsoper ist. Die Kombination beider Aufgaben galt nur manchmal als selbstverständlich.
Musiksalon Nr. 45: Rattle in München
Sir Simon Rattle übernimmt neben dem London Symphony Orchestra auch noch die Leitung des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Ein Orchesterporträt.
Nun ist München auf Sir Simon Rattle stolz
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat sich erneut einen großen Namen als Chefdirigenten gesichert: Rattle folgt auf Mariss Jansons.
Die wahre Kunst ist, sich auch die Kunst zurechtzubiegen
In Zeiten des Lockdowns wird der Musikfreund via Livestream und Rundfunkübertragung mit kulturellen Grundsatzfragen konfrontiert.
Gegen den Kulturverlust können wir uns nicht impfen lassen
Zum Jahreswechsel appellieren gleich zwei berühmte Musiker, wir mögen über der Pandemie nicht eine weitere Zeitkrankheit vergessen.
Der Philosoph unter den Pianisten
Der große Klassik-Interpret Alfred Brendel, geboren in Mähren, aufgewachsen in Jugoslawien und Graz, beheimatet in England, feiert am Dienstag, seinen 90. Geburtstag.
Musiksalon Nr. 44: Angelika Kirchschlager
An den diversen medialen Verbrämungen der Weihnachts- und Neujahrszeit hat auch Angelika Kirchschlager kräftig mitgewirkt. Grund genug, die Karriere der beliebten Sängerin einmal wieder Revue passieren zu lassen.
Neujahrskonzert: Keiner war da? Aber alle haben zugeschaut!
Die Philharmoniker zogen sich unter Riccardo Mutis Leitung würdig aus der Affäre und musizierten ein buntes Programm vor leerem Saal herzhaft. Applaus kam von Mobiltelefonen aus aller Welt. Mehr geht halt derzeit nicht.
Musiksalon Nr. 43: Neujahrskonzert-Dirigenten im Dreivierteltakt
Zum Jahreswechsel lassen wir die prominentesten Neujahrskonzert-Dirigenten von Clemens Krauss über Herbert von Karajan und Carlos Kleiber bis Christian Thielemann den Taktstock jenseits der Straußdynastie im Dreivierteltakt schwingen - und gehen den Wurzeln der Wiener Unterhaltungsmusik auf den Grund.
Musiksalon Nr. 42: Wiener Adel für Baden
Badner Madln von Karl Komzak, erstmals im Neujahrskonzert. Den Walzer des Militärkapellmeisters hat der große Wagner-Dirigent Hans Knappertsbusch besonders geliebt und ihn in einer Wiener philharmonischen Aufnahme regelrecht geadelt.
Badner Madln liebt man von Paris bis Missouri
Das kommende Neujahrsprogramm erinnert an die Tradition der kaiserlich-königlichen Militärmusik, die gern völlig falsch bewertet wird.
Musiksalon Nr. 41: Der königliche Leierkasten
Eine CD der Trondheim Soloists mit Ana de la Vega und Ramón Ortega Quero ist auch für österreichische Musikfreunde von Belang: Sie lässt Musik hören, die Joseph Haydn spät in seiner Karriere für eine Drehorgel komponiert hat.
Besinnliche Musik: Ein Ton kann erlösen
Die tröstliche Komponente, die besinnliche Musik für die Hörer bereithält, klingt nicht nur in Weihnachtskantaten an. Sensible Geister wie Thomas Mann erlauschen sie sogar in den kleinsten Nuancen mancher klassischer Meisterwerke.
Musiksalon Nr. 40: Das unheilig Heilige
Gar weltliche Klänge, ein Liebesduett sogar erklingen im sogenannten Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach. Und überdies ist es gar kein Oratorium. Die Wege zur Glückseligkeit führen oft über verschlungene Pfade...
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