Wilhelm Sinkovicz

Wilhelm Sinkovicz

Musiksalon

Klassik für Taktlose: Gilt Filmmusik als Klassik?

Ist es Kunst oder schnöde Gebrauchsmusik, was in Filmen wie „Jurassic Park“ und „Der weiße Hai“ erst für die richtige Wirkung sorgt? Zu Gast im Studio: Filmkritiker Andrey Arnold.
Musiksalon

Vom Revoluzzer zum Grandseigneur der Moderne: Béla Bartók

Dieser Tage spielt Kirill Gerstein in Wien Bartóks Drittes Klavierkonzert, das letzte vollende Werk des ungarischen Komponisten, 1944 im amerikanischen Exil geschaffen. Da zählte Bartók bereits zu den „Klassikern der Moderne“. Begonnen hat er stilecht mit einer Rhapsodie im Gefolge von Franz Liszt, dann war er radikaler Avantgardist und zwischendurch auch Volksmusikforscher – und in jeder Phase hat er ein Klavierkonzert komponiert: Wilhelm Sinkovicz unternimmt im Musiksalon diesmal eine akustische Bartók-Zeitreise.
Musiksalon

Grand Opera, wienerisch: Auf den Spuren von Carl Goldmark

Carl Who? Der Brahms-Zeitgenosse war mit seiner Oper »Die Königin von Saba« einer der meistgespielten Komponisten der Ringstraßen-Epoche. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten war seinem Nachruhm ein jähes Ende gesetzt – eine »Renaissance« gab es nie! Bis heute vermißt man seinen Namen auf den Programmzetteln der Opernhäuser und Konzertsäle. Die Geschichte eines Mauerblümchens aus dem ungarischen Kesthely am Plattensee, das zum Weltstar wurde, dann aber wieder der Vergessenheit anheimfiel.
Podcast

Die vielen Gesichter des Gioacchino Rossini

Er war der Meister der komischen Oper. Sein „Barbier von Sevilla“ hat sogar Beethoven beeindruckt. Eine Oper konnte der Belcanto-Meister in zwei Wochen zu Papier bringen. Aber er konnte noch viel mehr. Wilhelm Sinkovicz plaudert im Musiksalon diesmal über Gioacchino Rossini.
Podcast

Stephen Gould zum Gedenken

Am vergangenen Dienstag ist der prominente amerikanischen Heldentenor gestorben. Er war eine fixe Größe der Bayreuther Festspiele und erste Besetzung der kräfteraubenden Wagner- und Richard-Strauss-Helden in allen bedeutenden Opernhäusern. Wilhelm Sinkovicz widmet den Musiksalon dem Andenken des Künstlers.
Nachruf

Stephen Gould, der Wagner-Heros

Der amerikanische Heldentenor erlag 61-jährig seiner Krebs-Erkrankung. Er war vom „Phantom der Oper“ für 20 Jahre zum führenden Mann im „schweren Fach“ geworden.
Festival in Graz

„Haydn? Wir spielen ihn wild und radikal!“

Der Dirigent Adam Fischer im Gespräch über seinen neuen Zugang zur Wiener Klassik und die Haydn-Produktionen, die er nicht mehr im Burgenland, sondern in der Steiermark präsentiert.
Zwischentöne

Die Scala präsentiert ihr Star-Aufgebot auch via Streaming

Dominique Meyer hat sein Projekt, alle wichtigen Produktionen einer Opernspielzeit im Internet zu zeigen, nach Mailand verpflanzt.
Der Wiener Geigenbogenbauer

Was heißt schon Stradivari?

Der junge Wiener Gerhard Seifert gewann den französischen Wettbewerb für Geigenbogenbauer. Der „Presse“ erzählt er, warum ein Bogen 275.000 Euro kosten kann und dieser Zunft das einzig geeignete Holz auszugehen droht.
Interview

Was Opernhäuser von der Budapester Staatsoper lernen können

Ungarn. Die Staatsoper in Budapest sieht aus wie die kleine Schwester der Wiener, macht aber großes Theater, zwölf Monate im Jahr und mit jungem Publikum – wie geht das? Ein Gespräch mit Direktor Szilveszter Ókovács.
Podcast

Wer war eigentlich Carl Maria von Weber?

Musikfreunde wissen über ihn in der Regel nicht viel mehr, als dass er die erste große romantische Oper komponiert hat. Dabei war der Zeitgenosse Beethovens nahezu in allen relevanten musikhistorischen Fragen ein Trendsetter, immer früher dran als alle andern Unter anderem hat er den Wiener Walzer erfunden. Wer’s nicht glaubt, sollte diesen Podcast nicht versäumen.
Oper

Daphne, oder: So schwer ist es, ein Baum zu werden

Herrliche Musik zu entdecken: Die Staatsoper hat Richard Strauss‘ Spätwerk wieder im Repertoire.
Zwischentöne

Wien erinnert sich ja doch an Erich Leinsdorf

Am Geburtshaus des Dirigenten, der viele Jahre lang nicht zuletzt das New Yorker Musikleben geprägt hat, prangt endlich eine Gedenktafel.
Musiksalon

Klassik für Taktlose: Warum „Bohemian Rhapsody“ eine meisterhafte Komposition ist

Sinkovicz goes Rock: Der „Presse“-Klassikkritiker analysiert eine der außergewöhnlichsten Rocknummern – und ist hörbar begeistert: Waren Queen gar echte Klassik-Profis?
Podcast

Erich Leinsdorf: Aus der Josefstadt nach New York

Am Sonntag (10. September) gedenkt man im Rahmen einer Matinee im Bezirksmuseum Josefstadt des Dirigenten Erich Leinsdorf. Künftig erinnert eine Gedenktafel an dessen Geburtshaus in der Kochgasse an den Wiener, den Arturo Toscanini einst als Wagner-Dirigenten an die New Yorker Met empfahl. Leinsdorf wurde zu einem der bedeutendsten Dirigenten seiner Zeit. Im „Musiksalon“ präsentiert Wilhelm Sinkovicz zum 30. Todestag des Maestros einige seiner herausragenden Aufnahmen.
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