Französischer Luftangriff tötet 15 mutmaßliche Terroristen in Mali

Symbolbild: Soldaten in Mali
Symbolbild: Soldaten in MaliAPA/AFP/THOMAS SAMSON
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Laut französischem Verteidigungsministerium wurden die mutmaßlichen Terroristen verdächtigt, einen Anschlag in der Region Dialoube geplant zu haben.

Bei einem Luftangriff französischer Soldaten sind im westafrikanischen Krisenstaat Mali rund 15 mutmaßliche Terroristen getötet worden. Zu dem Angriff sei es bereits am 10. Jänner in Abstimmung mit malischen Soldaten gekommen, teilte das französische Verteidigungsministerium mit. Die mutmaßlichen Terroristen wurden demnach verdächtigt, einen Anschlag in der Region Dialoube geplant zu haben.

Der erfolgreiche Luftangriff habe das Ausmaß der Bedrohung in der unzugänglichen Region des Nigerdeltas verringert, hieß es weiter. Frankreich kämpft in der Sahelzone mit der rund 4500 Soldaten starken Militäroperation "Barkhane" gegen islamistische Terroristen.

Der etwa 7000 Kilometer lange und bis zu 800 Kilometer breite Streifen am südlichen Rand der Sahara ist ein Rückzugsgebiet für Terroristen, Menschenschmuggler und andere Kriminelle.

(APA/dpa)

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