Das Innsbrucker "Haus der Musik", die Bundesschule Aspern und ein Wiener Wohnbau sind im Rennen um die EU-Auszeichnung. Der mit 60.000 Euro dotierte Award für zeitgenössische Architektur wird alle zwei Jahre vergeben. Heuer findet die Preisverleihung am 7. Mai in Barcelona statt.
Unter den 40 Bauten, die für den von der Europäischen Union ausgelobten Mies van der Rohe Preis 2019 auf die Shortlist gekommen sind, befinden sich auch drei aus Österreich: das Innsbrucker "Haus der Musik" von der ARGE Strolz und Dietrich Untertrifaller Architekten, die Bundesschule Aspern von fasch&fuchs.architekten sowie der Wiener Wohnbau "Performative Brise- Soleil" des StudioVlayStreeruwitz.
Der mit 60.000 Euro dotierte Preis für zeitgenössische Architektur wird alle zwei Jahre vergeben. Dazu gibt es einen mit 20.000 Euro dotierten "Emerging Architekt"-Preis. Für die diesjährige Auflage der Auszeichnung waren 383 Projekte aus 38 Ländern nominiert worden, darunter 17 aus Österreich. Die Jury unter Vorsitz von der dänischen Architektin Dorte Mandrup wird aus der diesen Donnerstag bekannt gegebenen Shortlist am 13. Februar fünf Finalisten wählen, deren Projekte von den Juroren - unter ihnen Angelika Fitz, Direktorin des Architekturzentrums Wien - persönlich besucht werden.
Die Gewinner werden Mitte April bekannt gegeben und am 7. Mai im Mies van der Rohe Pavilion in Barcelona anlässlich der Eröffnung der traditionellen Ausstellung der Siegerprojekte ausgezeichnet. (APA)
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