FPÖ

Was wird aus Philippa Strache?

Austria Freedom Party (FPOe) Holds Final Rally Before Elections
Austria Freedom Party (FPOe) Holds Final Rally Before Elections(c) Getty Images (Sean Gallup)
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Statt eines Nationalratsmandats könnte Heinz-Christian Straches Ehefrau ein neues Jobangebot von den Freiheitlichen bekommen. Intern werden Stimmen gegen eine Mandatarin Strache laut.

Wien. Philippa Straches Karriere als Nationalratsabgeordnete in spe endet vielleicht so, wie sie begonnen hat: mit Gerüchten über eine Abmachung zwischen der Familie Strache und der FPÖ. Die gibt es nämlich wieder. Die Partei verhandle mit der Ehefrau von Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache, um sie zum Mandatsverzicht zu bewegen, hieß es aus FPÖ-Kreisen.

Zum Listenplatz für die Nationalratswahl war die Tierschutzbeauftragte der Freiheitlichen überhaupt erst kurz nach der EU-Wahl gekommen. Damals wurde gemunkelt, dass ihr der Posten angeboten worden sei, damit ihr Ehemann sein EU-Mandat ausschlagen würde – nach dem Ibiza-Skandal, der davor schon zum Ende der Ära Strache in der FPÖ, aber auch zum Ende der türkis-blauen Koalition geführt hatte. Heinz-Christian Strache ging schlussendlich nicht nach Brüssel, Philippa Strache wurde von der Wiener Landesgruppe für die Nationalratswahl nominiert. Einen Deal dementierten die Straches damals.

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