Wer es geschafft hat und wer nicht. Und welche Partei die diesmal erstmals geforderte Frauenquote erfüllt.
Die Zusammensetzung des Nationalrats steht im Prinzip fest, auch wenn noch nichts wirklich fix ist. Zwar ist schon weitgehend bekannt, welche Partei wie viele Mandate bekommt, lediglich die Auszählung der letzten Wahlkarten am Donnerstag könnte noch minimale Verschiebungen bringen. Doch möglicherweise nimmt nicht jeder sein Mandat an, was in der Vergangenheit vor allem bei der FPÖ öfter der Fall war.
Und dann gibt es noch die Fälle von Kandidaten, die sich aussuchen können, ob sie über die Bundes-, Landes- oder Regionalwahlliste ins Parlament einziehen. Üblicherweise wird das Mandat auf der Regionalliste genommen – aber eben nicht immer. Doch gehen wir von der Listenreihung aus: Dann wird es ein Parlament, in dem etliche neue Gesichter zu sehen sind, einige bekannte fehlen dagegen. Die Frauenquote von 40 Prozent, die zusätzliche Klubförderung bringt, werden außer der FPÖ alle erreichen. Am besten schneiden da die Grünen mit 57,6 Prozent ab, die Neos erreichen gerade die 40 Prozent. Und die FPÖ ist mit 19 Prozent klar darunter. Folgendes ändert sich: