Stresssituation: So handeln Sie richtig

Ob vor Weihnachten oder im Bewerbungsgespräch: Irgendwann erwischt der Stress jeden. Was wir von NASA, Navy Seals und Psychopathen lernen können.

Bereiten Sie sich mental vor
Mentale Vorbereitung ist alles. Sie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg jeder Mission. Machen Sie's wie die Astronauten der NASA.

Bereiten Sie sich bestmöglich vor. Tragen Sie Informationen zusammen. Gehen Sie Abläufe durch.  Stellen Sie sich auf die Situation ein. Analysieren Sie in Ruhe, welche Schritte Ihre Lage in dieser Situation verbessern oder verschlechtern. Was kann schiefgehen? Wie werden Sie reagieren?

Selbst wenn Sie nicht alle Eventualitäten berücksichtigen können; wenn Sie wissen was auf Sie zukommt, sind Sie ruhig, gelassen und treffen gute Entscheidungen.

Behalten Sie die Kontrolle
Kontrollverlust führt leicht zu Panik. Egal in welcher Situation Sie sind: Bedenken Sie, was schieflaufen kann. Es geht immer schlimmer. Nur wer das Worst-Case-Szenario kennt, kann es verhindern. Übertreiben Sie es aber nicht mit dieser Einstellung. Sonst wird sie schnell zur self-fulfilling prophecy.

Atmen Sie
Oft gehört, oft belächelt. Wahr ist: Wer seine Atmung konsequent kontrolliert, ist konzentrierter und reaktionsschneller, kurzum: leistungsfähiger.

Kontrolliertes Atmen ist nicht umsonst eine der Grundlagen-Übungen der US-Eliteeinheit Navy Seals. Die Kandidaten, die dies vor den rigorosen Aufnahmetests befolgten, hatten eine um acht Prozent höhere Erfolgsquote.

Fühlen Sie mit
Wer sehr rational und logikgesteuert handelt, trifft oft bessere Entscheidungen. Allerdings: ein gesundes Maß an Empathie verhindert, dass aus „zu logischen“ Entscheidungen katastrophale werden. Denn wer handelt höchst rational und gleichzeitig ohne Einfühlungsvermögen? Richtig. Psychopathen.

Was würden Sie Ihrem besten Freund raten?
Schlüpfen Sie in die Schuhe eines nahestehenden Menschen. Das macht Ihren Kopf frei. In der „Ratgeber-Position“ blenden Sie Gefühle, die bei Entscheidungen für Sie selbst überhand nehmen,  aus.

Das Ziel ist nicht, Emotionen auszuschalten, sondern sie zu kontrollieren.

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