Nach nächtlichem Schlafen lässt sich besser entscheiden.
„Da möchte ich darüber schlafen“, lautet die Floskel – hinter der mehr steckt. Maarten Bos (Uni Nijmegen) und Amy Cuddy (Harvard Business School) fanden heraus, dass der Geist, in Zeiten, in denen er abgelenkt oder nicht bewusst auf ein Thema fokussiert ist – etwa im Schlaf – besser Für und Wider relevanter Entscheidungskriterien gewichten kann.
Drei Dinge empfehlen die Forscher als Voraussetzung für gute Entscheidungen: 1. Alle relevanten Informationen sammeln, verstehen und gewichten. 2. Schlafen, um das Unterbewusstsein arbeiten zu lassen. 3. Nochmals die Fakten prüfen und sich dann festlegen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.01.2019)