„Schauen Sie in die Polizeiberichte!“

Max Czollek kam auf Einladung von Ruth Beckermann nach Alpbach. Er diskutierte mit der Filmemacherin, der Autorin Mollena Lee Williams-Haas und mit dem Komponisten Georg Friedrich Haas. Das Motto der Gesprächsreihe: „Keine Angst“.
Max Czollek kam auf Einladung von Ruth Beckermann nach Alpbach. Er diskutierte mit der Filmemacherin, der Autorin Mollena Lee Williams-Haas und mit dem Komponisten Georg Friedrich Haas. Das Motto der Gesprächsreihe: „Keine Angst“.(c) Daniel Novotny
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Der jüdische Autor Max Czollek sorgt mit seiner Aufforderung zur „Desintegration“ für Aufregung. Was er damit meint und warum er den Begriff „christlich-jüdische Tradition“ ablehnt, erklärt er im Interview mit der „Presse“.

Die Presse: Wir sind in Alpbach. Interessieren Sie sich für Österreich?

Max Czollek: Österreich war schon immer ein Blick in eine Art Gruselzukunft, die für Deutschland lang noch nicht real war. Die scheinbar völlig normale Existenz einer offen rechten Volkspartei wie der FPÖ, das erzählt schon etwas über den Stand der Aufarbeitung der österreichischen Verstrickung mit dem Nationalsozialismus.

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