Walhall und Umgebung, nur für wache Hörer

Der einzige Staatsopern-„Ring“ dieser Saison startete gut unter Axel Kober.

Wagners „Ring“ muss ein erstes Opernhaus wahrscheinlich alle zehn bis 15 Jahre neu gestalten. In Wien haben sich die aktuelle (Bechtolf) und die vorletzte Inszenierung (Dresden) rasch abgenutzt. Wirklich tiefgründig waren beide nie; mittlerweile wirken – wohl auch ob der fantasielosen Lichtregie – auch die Glittenberg-Dekors bereits ziemlich baufällig.

Doch können die Darsteller komödiantische Ansätze der Inszenierung ins Regie-Nirvana herüberretten – und relativ ungestört zumindest eine musikalische Gestaltung von „Rheingold“ realisieren.

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