Bei den Verhandlungen um den Kauf der Hybrid-App aus Podcast und Mitmach-Talkshow soll es um eine Bewertung von vier Milliarden Dollar gegangen sein.
Clubhouse, die die Audio-App mit Livetalks, erlebte in den vergangenen Monaten einen intensiven Hype. Und wird von manchen schon wieder totgesagt - zumindest in Österreich. Wie auch immer, nun wurde bekannt, dass Twitter offenbar Gespräche über einen Kauf des Audio-App-Anbieters führte. Bei den Diskussionen in den vergangenen Monaten sei eine Clubhouse-Bewertung von vier Milliarden Dollar (3,39 Mrd. Euro) im Raum gestanden, berichtete die Agentur Bloomberg am Mittwoch. Inzwischen seien die Gespräche aber beendet. Der Grund dafür blieb unklar.
Twitter, bekannt für seinen Kurznachrichtendienst, wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Clubhouse kam der Anfrage einer Stellungnahme nicht nach. Clubhouse mit Sitz in San Francisco ist eine audio-basierte Social-Network-App, über die sich Nutzer über verschiedenste Themen in Audio-Chatrooms unterhalten können. Sie hat nach eigenen Angaben rund zehn Millionen aktive Nutzer pro Woche. Zuletzt hatte Clubhouse an Popularität gewonnen, nachdem dort auch die Milliardäre Elon Musk und Mark Zuckerberg aufgetaucht waren.
(APA/Reuters)