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„Zwei Castorf-Premieren in zwei Wochen – das war Hardcore"

Burgtheater/Irina Gavrich
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Marie-Luise Stockinger geht in den Wald schreien – und nützt das dann für Frank Castorf auf der Bühne. Am Feiertag zeigt der ORF ihre erste TV-Komödie.

Noch nie hat Marie-Luise Stockinger im Fernsehen in einer Komödie gespielt. Am Burgtheater schon. Gleich, als sie 2015 als damals jüngstes Ensemblemitglied anheuerte, war sie als überdrehte Angélique in Herbert Fritschs grellbunter Inszenierung von Molières „Der eingebildete Kranke“ zu erleben. Oder zwei Jahre später, da stöckelte sie als Fanny durch Nestroys „Liebesgeschichten und Heiratssachen“. Um verzwickte amouröse Angelegenheiten geht es auch in der ORF-Stadtkomödie „Man kann nicht alles haben“, in der Stockinger am Feiertag nun ihr Komödiendebüt im TV feiert.

Bisher stand sie vor allem in historischen Rollen vor der Kamera – 2017 als junge Maria Theresia in Robert Dornhelms Miniserie (der 5. und letzte Teil mit Ursula Strauss in der Hauptrolle läuft am 6. Jänner im ORF) oder 2019 im Universum History „Die Unbeugsamen“ als Sozialpolitikerin Hildegard Burjan.

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