Ulrike Haidacher: „Aus Liebe"

(c) Gabriel Rizar
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Ulrike Haidachers erstes Soloprogramm bringt ein paar auffällige Abgründe der menschlichen Doppelmoral auf die Bühne.

Verena ist eine „sehr starke Persönlichkeit", der Herr Regisseur ein sehr guter Frauenversteher, dann gibt es noch ein ­Schifferl auf der gebrochenen Nase und Rohschinken, so viel, dass die ganze Party davon satt werden könnte – und alle Flüchtlinge aus Syrien. Eine wilde Zusammenfassung von Ulrike Haidachers (Flüsterzweieck) erstem Soloprogramm „Aus Liebe". Es bringt ein paar auffällige Abgründe der menschlichen Doppelmoral auf die Bühne. Ein sehr unterhaltsames Stück. Sollte man gesehen haben, am Samstag gäbe es im Theater am Alsergrund die Möglichkeit dazu. Am 7. 5. prallen dann wieder zwei Welten im Niedermair aufeinander. Gerhard Walter und Gunkl spielen „Herz und Hirn II". Die Rollenverteilung bleibt aufrecht: Der eine denkt, der andere fühlt. Und „Das jüngste Gesicht" der Kabarettszene, Christoph Fritz, füllt am 10. 5. den Stadtsaal.

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