Wenn drei Fonds völlig ausreichen

FILE PHOTO: Billionaire financier and Berkshire Hathaway CEO Buffet plays a game of bridge during shareholders annual meeting in Omaha
FILE PHOTO: Billionaire financier and Berkshire Hathaway CEO Buffet plays a game of bridge during shareholders annual meeting in Omaha(c) REUTERS (Carlos Barria)
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Viele private Investoren wollen diversifizieren und glauben, verschiedenste Anlageklassen kaufen zu müssen. Oftmals schneiden sie dabei verhältnismäßig schlecht ab. „Keep it simple and cheap“ lautet eine wichtige Regel.

New York. Gleich vorweg: Multimillionäre, Finanzexperten mit viel Zeit oder Verkäufer von teuren und komplizierten Investmentvehikeln werden die folgenden Zeilen wohl nicht so gut finden. Das hat unterschiedliche Gründe, läuft im Prinzip aber stets auf eine mehrfach bewiesene Tatsache hinaus: Im Durchschnitt und langfristig schneiden breit gestreute Indizes fast immer besser ab als besonders kreative, individuelle Anleger.

Das muss nicht heißen, dass deshalb ein Investment in einen breiten Indexfonds stets anderen Anlageformen zu bevorzugen ist. Um bei den genannten Beispielen zu bleiben: Für einen Multimillionär mögen Steuergründe oder die Absicherung des Vermögens eine wichtigere Rolle spielen. Der Finanzexperte mit viel Zeit mag Spaß daran finden, Markttrends zu analysieren, einzelne Investments herauszupicken und damit zumindest ab und zu die Masse zu schlagen. Und der Verkäufer von teuren und komplexen Produkten verfolgt ohnehin ganz andere Interessen.

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