Lukas Furtenbach: "Auf dem Everest weint jeder einmal"

Lukas Furtenbach.
Lukas Furtenbach.(c) Die Presse
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Lukas Furtenbach führt Expeditionen auf die höchsten Berge der Welt. Das ist teuer, dafür gibt es eine Sauna im Basislager und Internet bis auf 8300 Meter Höhe. Seit er Kinder hat, geht er nicht mehr mit auf den Gipfel.

Die Presse: Sie organisieren Touren auf die höchsten und gefährlichsten Berge der Welt. Wer sind Ihre Kunden, lauter gelangweilte Millionäre?

Lukas Furtenbach: Es sind vor allem Menschen, die Trophäen sammeln. Nach dem Mount Everest ist der K2 oft die nächste Trophäe: Nach dem höchsten will man auch den gefährlichsten Berg haben. Die meisten unserer Kunden sind betuchtere Leute, aber wir haben auch den Arbeiter, der einen Zusatzjob annimmt und zwei Jahre spart, um sich seinen Lebenstraum zu erfüllen.

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