Die Malerin Xenia Hausner spricht über Menschen, die sie am liebsten porträtiert, über das Klischee, wonach sich Künstler ungern von ihren Bildern trennen und über die Frage, wie viel Geschäftssinn in ihr steckt.
Die Presse: Stört es Sie, wenn Ihre Bilder als Wertanlage erworben werden?
Xenia Hausner: Nein, sofern das nicht der alleinige Grund ist. Wenn man einen Lustbezug zu einem Kunstwerk hat und sich denkt, das könnte auch eine Geldanlage sein, dann finde ich das total okay.