Norbert Zimmermann: "Geld ist ein Virus, das krank macht"

 Norbert Zimmermann
Norbert Zimmermann(c) Clemens Fabry
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Norbert Zimmermann entstammt sehr bescheidenen Verhältnissen. Arm ist er sich dennoch nie vorgekommen. Eines war dem Hauptaktionär von Berndorf und Schoeller-Bleckmann bei allem Erfolg wichtig: Nicht abzuheben.

Die Presse: In welchem Milieu sind Sie aufgewachsen?

Norbert Zimmermann: Eine Kurzfassung: Meine Großmutter war Bergbäuerin mit elf Stück Vieh auf einem Hof auf 900 Meter Seehöhe in Vorarlberg. Sie hat elf Kinder großgezogen und war eine starke Frau. Wie das auch meine Mutter war. Mein Vater stammte aus dem Arbeitermilieu, hat acht Jahre die Schule besucht und mit 14 Jahren zu arbeiten begonnen, In den 1950er-Jahren war er schließlich Meister in einem Familienbetrieb. Unser Familieneinkommen war bescheidenst, es betrug damals etwa 1500 Schilling. Meine Eltern haben alles dafür getan, „damit die Buben etwas lernen.“ Das ist mein sozialer Background.

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