Operette ist nicht nur etwas fürs Sommertheater

Es gab schon Zeiten, in denen sich die Stars der Wiener Oper auch für die sogenannte leichte Muse starkgemacht haben.

In Baden gibt man die „Zigeunerliebe“. Dort wird Franz Lehárs Sehnsucht nach der Oper so deutlich wie später erst wieder in „Giuditta“, die nicht von ungefähr ihre Uraufführung in der Staatsoper erlebte. Die Chance bekam der Komponist nicht nur, weil man angesichts der Wirtschaftskrise auf Publikumsfang ging.

Clemens Krauss hatte als Direktor den Boden dafür vorbereitet. Warum sollte nur die „Fledermaus“ – von der kurioserweise Johann Strauß selbst gemeint hatte, sie eigne sich am wenigsten für eine Aufführung im Opernhaus – durch bedeutende Interpreten geadelt werden?

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