Das ständige Fingerzeigen auf den Philanthropen als diskrete Botschaft.
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Beim Politiker Jörg Haider konnte man sich als kleine Kärntner Landesbürgerin immer sicher sein, dass er einem einen diskreten Fingerzeig gab, was er oder seine FPÖ-Jünger gerade im Sinn hatten. Wetterte er zum Beispiel gegen „schlagkräftige Tschetschenen“, so wusste man, da ist wieder ein FPÖler in eine Schlägerei verwickelt gewesen.
Forderte er den damaligen Finanzminister Wilhelm Molterer im Fernsehen auf, er solle doch sein Herz für die armen Menschen öffnen – eine Forderung, die Haider immer nur an den Staat, nie aber an Privatpersonen richtete –, so ließ sich leicht erahnen: eine neue Variante von Brot und Spielen wird vorbereitet.