Trump, der weltpolitische Bilderstürmer

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Der US-Präsident hat die ständige Erschütterung des Gewohnten zu einem Markenzeichen auch seiner Außenpolitik gemacht. Gelitten haben darunter internationale Institutionen und auch das Vertrauen der Verbündeten.

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Auch zu Beginn des neuen Jahres wie bereits Ende 2018 sorgt Donald Trump weltweit für die Schlagzeilen. Zuletzt stand er wegen der Freund und Feind überraschenden Ankündigung des Truppenrückzugs aus Syrien und Afghanistan in der Kritik (was zum Rücktritt seines angesehenen Verteidigungsministers James Mattis führte). Und seit Wochen sind die US-Regierungsgeschäfte wegen Trumps Streit mit den Demokraten über die Finanzierung einer Grenzmauer zu Mexiko teilweise lahmgelegt.

Mit der Übernahme der Mehrheit im Repräsentantenhaus durch die Demokraten wird heuer die Kritik an Trumps Außenpolitik noch zunehmen. Unterstützer der Regierung reagieren auf die Kritik gelassen. Außenpolitische Experten, Diplomaten und Verbündete sind entsetzt über Trumps ikonoklastischen Stil, aber Trumps Basis hat für einen Wandel gestimmt und begrüßt die permanente Erschütterung des Gewohnten.

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