Gastkommentar

Terror erzeugt neue Kraftfelder in der Politik

(c) Peter Kufner
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Aber jetzt! Am Montag verfasste der Chefredakteur einen Leitartikel ohne Wenn und Aber. Auch die Regierung schwingt sich auf und handelt.

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Wunderheiler helfen nicht mehr, sondern Klarheit und Härte. Nur noch geschulte, professionelle, harte Rettungs- und Einsatzkräfte. Rasch“ (9.11.) Der Kommentar des Redaktionschefs gilt nicht nur dem Lockdown, sondern der typisch österreichischen Schwäche in der Erledigung von Aufgaben. Juristische Spitzfindigkeiten werden so lang diskutiert, bis ein potenzieller Attentäter am Ziel ist und schießt. Dann verfallen nicht nur die Wiener, sondern ganz Österreich in Panik.

Politiker spannen nervös Kommunikationsnetze. Burgenlands Landeshauptmann (SPÖ), Hans Peter Doskozil, kann sich eine Sicherungshaft für „Gefährder“ und die Ausbürgerung von Jihadisten vorstellen: „Wenn wir (die SPÖ, Anm.) wieder gewählt werden wollen, muss eine Meinungsbildung in diese Richtung möglich sein.“ (6.11.) Wiens pragmatischer Bürgermeister, Michael Ludwig, möchte den IS-Heimkehrern die österreichische Staatsbürgerschaft aberkennen.

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