Mit Federn, Haut und Haar: Alles paletti oder Weltuntergang? Mehr Realismus statt Polarisierung

Das Match der Schwarz-gegen die Weißmaler lässt viele besorgte Interessierte ratlos bis angewidert zurück.

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Schön, dass die Österreicher wieder optimistischer werden, dass die Kriminalität sinkt und dass es der Menschheit noch nie so gut ging. Dennoch waren noch nie mehr Schwarzmaler unterwegs. Das fördert den Verdrängungsoptimismus und bereitet den Markt für Positivgurus wie Steven Pinker oder Bjørn Lomborg, die uns vorrechnen, dass es den Leuten noch nie so gut ging wie heute. Klimawandel? Überschätzt! Artensterben? Eine Randnotiz!

Bezeichnenderweise ist Pinker Linguist, Lomborg Politologe. Einschlägige Naturwissenschaftler tun sich dagegen schwer mit einem unschuldigen Optimismus, der auf einem wissenschaftlich unredlichen Rosinenpicken von Fakten beruht.

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