Kommunen sitzen auf Datenbeständen, die sich teuer verwerten ließen.
Facebook-Skandal, Diskussion um die Verwendung von Gesundheits- und anderen Daten der österreichischen Bürger für die Forschung – und jetzt auch noch das: Der deutsche Städte- und Gemeindebund hat seinen Mitgliedern neulich vorgeschlagen, ihr umfangreich vorhandenes Datenmaterial endlich zu „kommerzialisieren“, also zu Geld zu machen.
Daten seien das „Öl des 21. Jahrhunderts“. Und es sei nicht einzusehen, dass die ohnehin oft finanzknappen Kommunen diese Ölseen, auf denen sie sitzen, nicht abschöpfen sollten.