Mit Strom und ohne Krawall: Die Formel der Zukunft?

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Am Anfang wurde die Formel E von vielen belächelt: Rennautos, die weitgehend lautlos ihre Runden mitten durch ein Stadtzentrum drehen – was soll denn das sein? Doch bei den Zuschauern kommen die Elektroboliden an, und jetzt entdecken auch die großen Hersteller die Rennserie.

Hören wir uns am Anfang einmal an, was die Rennsportprofis zur Formel E zu sagen haben, zur Rennserie der Elektroautos. „Ein ziemlicher Käse“, urteilte Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. „Die ödeste Geschichte, die ich seit Langem gesehen habe“, meinte Niki Lauda. „Damit habe ich nichts zu tun“, betonte Rallye-Legende Walter Röhrl. „Im Fernsehen kam zufällig etwas und ich habe nicht hingesehen. Dann habe ich einen Ton gehört wie am Golfplatz, wenn ein Golfwagen fährt. Ah, das ist Formel E! Zack, weggeschaltet!“

Und jetzt schauen wir uns an, welche Autohersteller in der Formel E vertreten sind. Jaguar, Audi, Renault, heuer kommt BMW mit einem eigenen Werksteam, Porsche steigt aus der Langstrecken-WM aus (und somit auch aus dem legendären 24-Stundenrennen von Le Mans, das es zuletzt dominiert hat) und nimmt ab 2019 an der Formel E teil, Mercedes verabschiedet sich nach 18 Jahren von der DTM und wird ebenfalls 2019 mit einem Elektroauto Rennen fahren. Angeblich interessiert sich sogar Ferrari für einen Einstieg.

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