Letzte Bande zwischen FPÖ und Strache durchtrennt - Facebook baut Wohnungen - ein Erdbeben in Kufstein

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Das Wichtigste im Überblick:

Britisches Parlament erzwingt Brexit-Pause: Nach einer Abstimmungsniederlage im Parlament hat Premier Boris Johnson seine Gesetzgebung zum Brexit-Deal auf Eis gelegt. Er wolle mit der EU über eine weitere Verlängerung der Frist verhandeln. Mehr dazu.

US-Diplomat belastet Trump schwer: Ein Diplomat bestätigt, dass der US-Präsident die Ukraine-Hilfe von Ermittlungen gegen einen demokratischen Gegner abhängig gemacht hat. Er habe dies in einem Telefongespräch erfahren - und die Ukraine vor dem Deal gewarnt. Mehr dazu.

China will Hongkongs Regierungschefin austauschen: Seit Monaten ist die ehemalige britische Kolonie von Massenprotesten geprägt. Nun denkt China Medienberichten zufolge über politische Rochaden nach. Mehr dazu.

Türkei plant keine neue Offensive in Nordsyrien: Die Türkei sieht derzeit keine Notwendigkeit für eine Wiederaufnahme ihrer Militäroffensive. "Zum jetzigen Zeitpunkt" sei eine "neue Operation" nicht nötig, erklärte das türkische Verteidigungsministerium am Dienstagabend.

Nationalrat mit Konfliktgarantie: Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung sorgten Personalia für Aufregung. Philippa Strache, Frau von Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache, nimmt ihr Mandat an. Sigrid Maurer wird grüne Vizeklubchefin. Und Pamela Rendi-Wagner bekommt es mit Max Lercher zu tun. Mehr dazu.

XXXLutz weiter auf Shoppingtour: Vor einer Woche hat das Unternehmen in Deutschland zugekauft, nun kommen 23 Einrichtungshäuser in der Schweiz dazu. Konkret kauft XXXLutz die „im Schweizer Möbelfachmarkt führende Einrichtungsunternehmen Möbel Pfister AG, Arco Regio AG, Pfister Professional AG und Pfister Vorhang Service AG“, teilte das Unternehmen mit. 

Erdbeben in Kufstein: In der Nacht auf Mittwoch hat die Erde gebebt. Das Beben hatte eine Magnitude von 3,9, meldete der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Es ereignete sich um 1.35 Uhr fünf Kilometer südöstlich von Kufstein in Tirol und in einem Umkreis von etwa 35 Kilometern verspürt. Mehr dazu.

Facebook baut Wohnungen: Die Wohnungsnot in San Francisco und im Silicon Valley ist groß. Der Online-Riese Facebook will daher eine Milliarde Dollar für den Bau bezahlbarer Wohnungen zur Verfügung stellen. Insgesamt sollen im nächsten Jahrzehnt 20.000 neue Wohnungen - etwa für Lehrer und Krankenschwestern - gebaut werden. Mehr dazu.

Aufgrund technischer Probleme findet die heutigen Früh-Stücke nicht wie gewohnt in Form eines Tickers, sondern als Briefing statt.

Der Blick auf das Wetter: In Wien beginnt der Tag - es scheint das wetterliche Murmeltier zu grüßen - wieder einmal mit zähem Hochnebel, leichter Nieselregen ist möglich. Ab Mittag kann man wie üblich auf Sonne hoffen, die Temperaturen steigen wieder auf milde 20 bis 22 Grad. Landesweit sieht es sehr ähnlich aus, bloß kann sich die Sonne durchaus früher zeigen.

Superhero, demaskiert: Der britische Premier Boris Johnson stolpere ohne Unterlass von einer Abfuhr zur nächsten, schreibt unser Korrespondent Gabriel Rath in seiner Morgenglosse. Er mache sich bisher Verbündete zu Gegnern. Einen Masterplan zu sehen, werde jeden Tag schwieriger. Mehr dazu.

„Der Sargnagel war Peter Pilz“: Schwarz-Grün sei seinerzeit nicht an ihm gescheitert, sagt Martin Bartenstein, der ehemalige Wirtschaftsminister der ÖVP, im Interview mit Chefredakteur Rainer Nowak. Und: An Elisabeth Gehrer auch nicht. Mehr dazu. [premium]

Dominic Thiem vor Duell mit Verdasco: Nachdem die Nummer fünf der Welt am Dienstag erstmals gegen den 34- jährigen Franzosen Jo-Wilfried Tsonga gewonnen hat und nun im Achtelfinale steht, wartet dort erneut eine schwere Aufgabe. Am Donnerstag trifft er auf den 35-jährigen Fernando Verdasco. Thiem weist gegen den Spanier eine 0:4-Bilanz auf.

„I`ll be back“: Der Terminator ist wieder im Kino, bereits zum sechsten Mal. Diesmal als netter Arnie von nebenan, schreibt unser Filmexperte Andrey Arnold. Von der Bedrohlichkeit der Achtzigerjahre-Glanzrolle sei wenig übrig. Sein Fazit: Der Film wolle es allen recht machen, scheitere aber nicht ganz. Mehr dazu.

Heute vor 90 Jahren: „Schon wieder ein Frauendenkmal“, stand damals in der „Neuen Freien Presse“: „Zum zweitenmal im Laufe eines Jahres wurde in unserer Stadt ein Denkmal enthüllt, das der Nachwelt Namen und Züge einer Frau erhalten, ihrem Nachruhm diesen soll.“ Mehr dazu. [premium]

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