Als blinder Passagier quer durch Europa

(c) APA/ROBERT JAEGER
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Anfang März flog Daniel I. von Wien nach Brüssel. Vor der Rückreise erklärte ihm die Fluglinie: Er sei beim Hinflug nicht an Bord gewesen. Trotz aller Kontrollen. Ein Sicherheitsproblem?

Wien. Kein Massenverkehrsmittel ist besser gesichert als der Flugverkehr. Möchte man meinen. Einem Angestellten aus Wien ist dennoch gelungen, was sich die befördernde Fluglinie Austrian Airlines nicht erklären kann: Anfang März flog Daniel I. von Wien aus als „blinder Passagier“ nach Brüssel. Zwar durchlief er zuvor alle Kontrollen, schien am Ende jedoch nicht auf der Passagierliste auf.

„Bemerkt, dass da etwas nicht stimmt, habe ich es selbst erst ein paar Tage nach dem Flug“, sagt der 34-Jährige. Am frühen Abend des 8. März stand I. verdutzt am Check-In in Brüssel und bekam erklärt, dass er die gebuchte Heimreise nach Wien nicht antreten könne.

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