Im Großlabor des Instituts für Maschinenlehre und hydraulische Antriebstechnik werden neue Schaltverfahren erprobt.
Unbeeindruckt vom Baustellenlärm freut sich eine Entenfamilie des Lebens und watschelt gemächlich über den Gehweg, um dann ihre Kreise in dem Teich am Areal der Johannes-Kepler-Universität (JKU) Linz zu ziehen. Baufahrzeuge säumen die Zufahrt, Lieferwagen manövrieren aneinander vorbei. Unter dem Schlagwort „Campus-Attraktivierung“ wächst das Uni-Gelände derzeit an allen Ecken und Enden.
Von den Bauarbeiten ebenso unbeeindruckt wird in den Laboren des Fachbereichs für Mechatronik geforscht. Lärm ist in diesen ohnehin an der Tagesordnung. Eine unscheinbare Tür im Erdgeschoss des Science-Parks, dem Herzstück des Campus, führt in ein Labyrinth aus weißen Gängen. „Unbefugten ist der Zutritt verboten“, werden zahlreiche Schilder nicht müde zu betonen. Hier befindet sich das Großlabor des Instituts für Maschinenlehre und hydraulische Antriebstechnik. Es erinnert mit dem Deckenkran und den prototypischen Versuchsaufbauten an eine Fabrikshalle.