Der Biotechnologe Nico Wahl untersucht an der Med-Uni Innsbruck, wie ein Protein die 3-D-Faltung der DNA in Nervenzellen verändert: Das beeinflusst gewisse Gehirnfunktionen.
Bakterien können mit den eigenen Abwehrsystemen bekämpft werden, zeigt David Hoi in seiner Arbeit. Ein wichtiger Ansatz, weil Antibiotikaresistenzen weiter zunehmen.
Der Analytische Biochemiker Matthias Pilecky verfolgt Veränderungen in Ökosystemen zurück bis zu kleinsten mikrobiologischen Prozessen, die dafür verantwortlich sein können.
Der Verhaltensbiologe Bernhard Wagner hat die Basis für Musik bei Menschen und „nicht menschlichen Tieren“ wie Affen, Ratten, Schweinen und Wellensittichen getestet.
Wenn Ei- und Samenzelle verschmelzen, braucht es Signale, die die Bildung eines neuen Organismus einleiten. Einen solchen Faktor fand die Arbeitsgruppe um Johanna Gassler.
Der Soziologe und Politikwissenschaftler Till Hilmar hat Menschen aus Tschechien und Ostdeutschland zu ihren Erinnerungen an die Jahre nach den Umbrüchen 1989 befragt.
Die Bauingenieurin Julia Reisinger entwickelte eine digitale Planungsplattform, mit der sich die Prozesse einer Produktion und die Gebäudestruktur als Ganzes bewerten lassen.
Als digitaler Marketing-Spezialist schaut Bernhard Guetz den Österreicherinnen und Österreichern beim Backen auf die Finger und weiß, wofür sie im Internet Sterne vergeben.
Die Folgen des Klimawandels macht Andreas Buttinger-Kreuzhuber sichtbar: Der Modellierungsexperte zeigt, wie Dörfer bei Hochwasser überflutet werden könnten.
Die Gesundheitswissenschaftlerin Sarah Kühne ist schwerhörig und erforscht Aspekte aus dem Leben Betroffener. Aufenthalte in New York und Irland brachten neue Perspektiven.
Medienforscher Leonhard Müllner erkundet, welche Ideologien sich in apokalyptischen Shooter-Computerspielen verstecken und wie künstlerische Eingriffe sie sichtbar machen.
Ihre Dissertation lieferte Impulse für mehr Nachhaltigkeit in der Eisen- und Stahlindustrie. Dafür erhielt Eva-Maria Wartha kürzlich den Burgenländischen Hochschulpreis.
Feministische Ökonomie und Ökologische Ökonomie sind die Spezialgebiete von Corinna Dengler. Sie forscht an einer nachhaltigen und gerechten Wirtschaft für alle.
Musikwissenschaftlerin Ingeborg Zechner erhält heute für ihre Forschung zur Filmmusik des Komponisten Franz Waxman den Förderungspreis des Kardinal-Innitzer-Studienfonds.
Muhammad Ahmad erforscht am Bundesforschungszentrum für Wald, wie das chemische Arsenal von Pflanzen sie vor Dürrestress schützt – und so fit gegen den Klimawandel macht.
Der Rechtsphilosoph Marlon Possard durchleuchtete ethische Dilemmata rund um Bilanzfälschungen und widmet sich aktuell den Utopien der Reichsbürgerbewegungen.
Mit Unmengen an Daten will George Cresswell der Entwicklung von Nierenkrebs bei Kindern auf die Spur kommen. Er nutzt bioinformatische Methoden für bessere Prognosen.
Der Theologe Thomas Gremsl sauste mit Turbo durchs Studium und zur Professur an der Uni Graz. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Ethik der Digitalisierung und des Sports.
Der Molekularbiologe Gerald Schneikart will das Potenzial digitaler Technologien in der Pharmabranche besser ausschöpfen. Aktuell forscht er zum Transport von Medikamenten.
Der Mediziner Andreas Zollner ist am Wochenende Skispringer und hauptberuflich an der Med-Uni Innsbruck. Er forscht an Darmkrankheiten und macht die Facharztausbildung.
Der Materialwissenschaftler Bekele Teklemariam entwickelt Solarmodule für Roboter und Satelliten. Weiches Material soll effizienter werden als harte Solarpanele. Seine Forschung klingt spacig.
Die Informatikerin Johanna Rock erforscht, wie autonomes Autofahren sicherer wird. Dabei ist die Weltenbummlerin privat lieber zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs.
In MRT-Bildern aus dem Mutterleib findet Patric Kienast Hinweise auf frühe Erkrankungen. Der Mediziner vermisst im AKH aber Sonnenlicht am Arbeitsplatz.
Die Biotechnologin Anna Stierschneider forscht an lichtgesteuerten Zellen. Sie sollen als neuartiges Modellsystem bessere Erkenntnisse über Sepsis und Pankreaskarzinom bringen.
Sozioökonom Stephan Pühringer will Ökonomie stärker mit Nachhaltigkeit verbinden. Kürzlich wurde er mit dem Start-Preis des Wissenschaftsfonds FWF ausgezeichnet.
Der Evolutionsbiologe Matti Leponiemi hielt Ameisen an der Uni Graz und Bienen in Finnland. Er will verstehen, wie deren Immunsystem auf Umweltstress reagiert.
Mit organähnlichen Mikrostrukturen in 3–D will Julian Schwärzler neue Erkenntnisse zu entzündlichen Darmerkrankungen finden. Eine Basis für gezieltere Therapien.
Wenn die Kluft zwischen Arm und Reich größer wird, nehmen Menschen diese Ungleichheit nicht stärker wahr. Lisa Windsteiger beschäftigt sich mit der Frage, warum das so ist.
Mathematiker Lukas Daniel Klausner weiß, wie man vieles auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Bei seinen zahlreichen Forschungsthemen und Interessen ist das nicht so einfach.
Im Kalten Krieg einigten sich Ost und West auf eine Sicherheitsordnung. Anna Graf-Steiner spürte in Archiven zwischen Moskau und Washington der Rolle Österreichs dabei nach.
Wie können sich Familienunternehmen neu organisieren und Innovationen vorantreiben, ohne ihre Identität zu verlieren? Das steht im Fokus der Forschungen von Maija Worek.
Die Theologin Elisabeth Höftberger geht am Beispiel des Verhältnisses zwischen Christen- und Judentum der Frage nach, wie sich religiöse Haltungen bewegen.
Der Bautechniker Andreas Stollwitzer analysiert das Dämpfungsverhalten von Eisenbahnbrücken für Hochgeschwindigkeitsstrecken. Im Vordergrund steht die Sicherheit der Tragwerke.
Der Satellit Pretty soll Daten zum Eis auf Gletschern und Polen sowie zu den Ozeanen liefern. Manuela Wenger leitet das Projekt für die TU Graz. Doch noch heißt es warten.
Chemiker Dennis Kurzbach macht komplizierte biomolekulare Abläufe im Körper sichtbar. Diese Woche wurde er von der Akademie der Wissenschaften für seine Arbeit ausgezeichnet.
Mediziner Martin Andreas leitet das neue Christian-Doppler-Labor für microinvasive Herzchirurgie an der Med-Uni Wien. Dort gewonnene Erkenntnisse sollen helfen, Leid zu lindern.
Rechtswissenschaften – eine trockene Materie? Diesem Vorurteil kann Martin Trenker nichts abgewinnen. Er liebt das Auslegen von Gesetzen anhand konkreter Praxisfälle.
Zu welchen Zwecken brauchten Menschen im Mittelalter einen Kredit und wie kamen sie daran? Das untersucht der Historiker Stephan Nicolussi-Köhler in seiner Forschung.
Die Rechtswissenschaftlerin Anna Obereder erläutert, wo Urnenbestattung abseits von klassischen Friedhöfen erlaubt ist oder – aus menschenrechtlicher Perspektive – sein müsste.
An der FH Oberösterreich treibt die Chemikerin Christina Toigo die Entwicklung der Wasserstofftechnologie sowie ökologisch sinnvoller Speichersysteme voran.
Eine spezielle Dialyse nutzt das Bauchfell, um den Körper zu entgiften. Das geht nicht ewig. Rebecca Herzog forscht daran, wie dabei Lithiumchlorid mehr Perspektive geben kann.
Der Geologe Simon Schorn untersucht Prozesse, die während der Gebirgsbildung in der Erdkruste ablaufen. Dabei spielt die Dichte des Gesteins eine Schlüsselrolle – und Wasser.
Die Religionspädagogin Eva Wenig hat für ihre Dissertation beobachtet, wie gemeinsamer Unterricht für katholische und islamische Schülerinnen und Schüler funktioniert.
Die Biomedizinerin Andreia Verissimo Luis holt Proteine und anderes Material aus der menschlichen Plazenta. Der „medizinische Abfall“ kann helfen, Tierversuche zu reduzieren.
In der Suizidprävention sind Botschaften wichtig, die zeigen, dass Krisen bewältigbar sind. Stefanie Kirchner hat untersucht, wie Videos besonders LGBTQ+-Jugendlichen helfen.
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