Sechs Milliarden Menschen reisen jedes Jahr durch die Welt. Ein slowenisch-österreichisches Team testete, wie man in Hotels die Lebensmittelverschwendung reduziert und Ressourcen einspart.
Unsere mechanische Welt braucht Getriebe für Roboter, Windräder, Motoren und vieles mehr. Ein Grazer Start-up baut Systeme, die kleiner, stärker und robuster sind als bisherige Zahnradgetriebe.
Die Gesamtheit aller Mikroorganismen wie Bakterien und Viren ist in der Stadt anders zusammengesetzt als auf dem Land. Ein Team um Arnulf Hartl untersucht, wie ein Almaufenthalt auf die Gesundheit von Städtern wirkt.
Durch Texte in Leicht verständlicher Sprache sollen viele Menschen barrierefreien Zugang zu Informationen bekommen. Aktuell arbeiten Forschende an ersten Schulbüchern.
Durchschnittlich 60 Prozent der Ankündigungen in den Regierungsprogrammen werden erfüllt, zeigt ein internationaler Vergleich. Künftig will man auch erfragen, wie die Bevölkerung nicht gehaltene Versprechen sieht.
Mit einem weiteren Datensatz verabschiedete sich „Ingenuity“, dessen Langlebigkeit alle Erwartungen übertraf. Der nur 1,8 Kilogramm schwere Mini-Hubschrauber ist aber weiterhin im Einsatz.
Sozialwissenschaftlerin Katharina Auer-Voigtländer befasste sich in ihrer Dissertation damit, wie es Geflüchteten geht, wenn sie ankommen. Eine überraschend rare Perspektive.
Die Herstellung von Ammoniak verbraucht viel Energie. Ein Team aus Leoben klärt die Vorgänge in Katalysatoren auf, um bei diesen Prozessen Strom zu sparen. Ammoniak ist für unsere Lebensmittelproduktion wichtig und ein möglicher Treibstoff in der Schifffahrt.
Bisher gefundene stellare Schwarze Löcher in der Milchstraße messen im Schnitt nur das Zehnfache der Sonnenmasse - das zuvor größte bekannte, „Cygnus X-1“, etwa 21 Sonnenmassen.
Der Historiker Ferdinand Opll untersucht Darstellungen Wiens aus der Frührenaissance mit Fokus auf wenig Beachtetes. Und kommt auf überraschende Entdeckungen.
Noch mehr umweltfreundlichen Sonnenstrom aus Fotovoltaik-Modulen gewinnen – das ist das Ziel eines steirischen Forschungsteams mit neuen Diagnosemethoden. Drohnen mit speziellen Kameras sollen schnell erkennen, welche Module gut arbeiten und welche nicht.
In 30 Jahren wird der ökologische Fußabdruck der meisten Länder der Erde viel zu groß für die zur Verfügung stehenden Bioressourcen sein, sagt eine Langzeitprognose.
Nutztiere entwickeln sich besser, wenn sie sich wohlfühlen. Jetzt forschen Wiener Teams daran, wie gern Schweine gestreichelt werden. Hirnaktivität und Neurotransmitter zeigen, was den Tieren guttut.
Die Nachrichten aus Umwelt, Klima & Technik außerdem mit einem Insekten-Quiz für Schülerinnen und Schülern, einem besorgniserregenden Hornissenfund und Ideen, wie Haushalte grüner werden können.
Seit der Nachkriegszeit versuchen rechtsextreme Akteure ihre Blut-und-Boden-Ideologie im Natur- und Umweltschutz zu verankern. Ein Schweizer Forscher zeichnete Kontinuitäten im deutschsprachigen Raum nach.
Wie klingt das typische L, wie es etwa die Kunstfigur Mundl Sackbauer beherrscht? Kennt man es auch außerhalb Wiens? Das wollen Forschende in einem Online-Experiment zum Mitmachen eruieren.
Pflanzen schützen ihre Samen besser als jede künstlich produzierte Verpackung. Ein Team aus Salzburg und Potsdam holt sich Ideen aus der Natur, um Kunststoff- und Aluschichten ähnlich wie Samenkapseln zu gestalten. Das soll auch das Recycling vereinfachen.
Peter Higgs sagte 1964 die Existenz eines Teilchen voraus, das anderen Teilchen ihre Masse verleiht. 2012 wurde das Higgs-Boson nachgewiesen, 2013 erhielt Higgs den Nobelpreis. Nun ist er 94-jährig gestorben: ein bescheidener Theoretiker mit einer unbescheidenen Theorie.
Ein Forschungsprojekt des Zentrums für Hochfeld-Magnetresonanz der Med-Uni Wien und der FH Kärnten soll neue Marker zur Diagnose von Multipler Sklerose identifizieren und in der Klinik anwendbar machen.
Er ging in Manchester bei einem Nobelpreisträger in die „Lehre“. Nun tüftelt Aleksander Matkovic an der Montanuni Leoben am intelligenten Elektronikchip der Zukunft.
Eine Studie zeigt, wie die Wertevorstellungen global auseinander streben. Besonders westliche Länder mit hohem Einkommen unterscheiden sich von anderen Ländern.
Peter Higgs sagte 1964 die Existenz eines Teilchens voraus, das anderen Teilchen ihre Masse verleiht. Es wurde erst 2012 nachgewiesen. 2013 erhielt Higgs den Nobelpreis. Nun ist er 94-jährig gestorben.
Die Analyse von Münzen zeigt: Das Silber kam zuerst aus Byzanz, dann aus einem Bergwerk in Frankenreich. Es hat das mittelalterliche England jedenfalls stark verändert.
Japanische Psychologen zeigen: Zorn wird man los, indem man über ihn schreibt und das Dokument des Unmuts vernichtet. Wir ergänzen: oder das Geschriebene publiziert.
Ein Forschungsprojekt der Montanuniversität Leoben versucht, Zinkrecycling nachhaltiger zu machen. Der „grüne Zink“ gibt damit eine Perspektive zum Erhalt der Industrie in Europa, besonders für die Stahl- und die Bleiindustrie.
Die Astrophysikerin Anita Reimer sammelt an Teleskopen Daten, um Gammastrahlung im Weltall zu erklären. Ihr Mann, Experimentalphysiker Olaf Reimer, ermöglichte den Zugang zu dem Experiment für die Uni Innsbruck.
Tiere haben über Milliarden von Jahren die Nutzung von Energie und Ressourcen optimiert. Was kann die Menschheit – besonders angesichts der Klimakrise – von ihren Strategien und Mechanismen lernen?
Die Leitha ist kein Gewässer wie andere. Zwei neue, sehr lesenswerte Bücher beschäftigen sich mit den Besonderheiten diese „Flusses voller Merkwürdigkeiten“.
Plattformen wie Spotify machen bekannte Hits noch bekannter. An der Uni Salzburg beschäftigt sich Christine Bauer mit der Frage, wie Algorithmen fairer werden können.