Treffer: Begegnungen der wilden Art

Weit war der Weg, den die zwei bisher jeweils zurückgelegt haben. Er, der Wilde, ein gebürtiger Schweizer, kommt aus dem Hochgebirge herab. Sie, die schlanke Deutsche, reist aus weniger rauen, teils reizenden Gefilden an.

Begegnungen dieser Art haben beide schon hinter sich. Er hat sich bereits mit einer rasanten Schönen aus dem innersalzburgerischen Land vergnügt, sie mit einem forschen Gsiberger. Interessantes Detail am Rande: Weder er noch sie kümmert sich um das Geschlecht ihrer jeweiligen Partner. So kann schon der Eindruck entstehen, dass sie einfach nehmen, wer oder was sich ihnen bietet – gleich, ob groß, klein, ob wild, sanft und eben: ob männlich oder weiblich.

Usus bleiben in jedem Fall das Durchdringen und Verschmelzen beider, das sie mit anderen unauflöslich verbindet – und die zwei gehen immer als Gewinner hervor: Sie setzen einfach ihre Wege fort, wogegen ihre verschiedenen kurzzeitigen Partner sich in ihnen verloren haben. Aufgesogen, ausgelöscht, verschwunden – von einer Selbstaufgabe bis zum völligen Vergehen könnte man sprechen.

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