Matthias Walkner liebt Motorradfahren über alles, sieht die Dakar-Rallye trotz aller Gefahren als größte Freude. Ein Gespräch über Sand, Dünen, Geld, wilde Tiere – und Weihnachten.
Sie haben im vergangenen Jänner die Dakar-Rallye gewonnen. Was hat sich seitdem für Sie verändert?
Matthias Walkner: Schmähhalber sage ich immer: der Kontostand. Ich sage es aber mit einem Grinser. Damit man es nicht falsch versteht. Es ist schon mehr Geld da, aber daheim in den eigenen vier Wänden merkst du keinen Unterschied. Draußen jedoch, auf der Straße, da sind Anteilnahme und Wiedererkennungswert enorm. Die Anerkennung meiner Leistung ist extrem lässig. Die, die sich jetzt noch freuen, sind ehrliche Fans, die kennen sich aus.