Thiem-Coach Bresnik: „Soziale Medien sind sehr entbehrlich“

Dominic Thiem, 25, sucht noch die Konstanz in seinen Schlägen.
Dominic Thiem, 25, sucht noch die Konstanz in seinen Schlägen.APA/AFP/KARIM JAAFAR
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Günter Bresnik, Coach von Dominic Thiem, empfindet die Niederlagen seines Schützlings zum Saisonauftakt als „unangenehm“. Über Erwartungen spricht er nicht, von George Orwell schon.

Die Presse: Drei Niederlagen beim Einladungsturnier in Abu Dhabi, nun das Auftakt-Aus in Doha. Beunruhigt Sie der Saisonstart Ihres Schützlings?

Günter Bresnik: Beunruhigt bin ich, wenn jemand krank ist. Aber logisch, erfreulich ist das, was er gezeigt hat, bislang nicht, es macht die Vorbereitung auf die Australian Open (ab 14. Jänner, Anm.)nicht angenehmer oder einfacher. Das Match gegen Pierre-Hugues Herbert in Doha (3:6, 5:7) war richtig schlecht. Dass er sich gegen aufschlagstarke Spieler wie Herbert schwertut, dass er immer etwas Zeit braucht, bis er in die Gänge kommt, ist bekannt. Mir wäre es lieber gewesen, er hätte gegen einen Spieler ins Turnier starten können, der ihm mehr Rhythmus gewährt, aber Dominic sollte auch Herbert schlagen. Allein wegen dieser Niederlagen ist er jedoch kein schlechterer Tennisspieler. Es kann schon beim nächsten Match Klick machen.

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