Das Verlangen der Skidamen nach Highspeed

Vonn hat sich in der Vorbereitung am Knie verletzt und in dieser Saison noch kein Rennen bestritten.
Vonn hat sich in der Vorbereitung am Knie verletzt und in dieser Saison noch kein Rennen bestritten.REUTERS
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Vier Wochen ohne Abfahrt oder Super-G, in Cortina geben Vonn und Hütter ihr Comeback bei drei Events.

Cortina d'Ampezzo. Elf Österreicherinnen stehen von Freitag bis Sonntag bei den Speed-Rennen in Cortina d'Ampezzo am Start. Cornelia Hütter peilt im möglichen Olympiaort 2026 ihr Comeback an, die Steirerin ist für die Abfahrten am Freitag (12 Uhr) und Samstag (10.30 Uhr) wie für den Super-G (11.15 Uhr) am Sonntag vorgesehen. Cortina beherbergt nach dem Ausfall von St. Anton die ersten Speedevents seit knapp einem Monat.

Mikaela Shiffrin will in der Dolomitenoase nur den Super-G bestreiten und am Abfahrtstraining teilnehmen. Die Amerikanerin will Kräfte sparen. Auf die 23-Jährige wartet bei der WM in Åre, Schweden, ein dichtes Programm. In den Mittelpunkt fahren will hingegen Shiffrins lang verletzt gewesene US-Landsfrau Lindsey Vonn, die wie Hütter im WM-Ort 2021 ihre Comeback gibt.

Vonn, Gewinnerin von 82 Weltcuprennen, hat sich in der Vorbereitung am Knie verletzt und in dieser Saison noch kein Rennen bestritten. Ihr großes Ziel ist klar: Sie will Ingemar Stenmarks Rekord aus den 1980er-Jahren von 86 Siegen überbieten. (red.)

ÖSV-Aufgebot: Christina Ager, Nadine Fest, Ricarda Haaser, Cornelia Hütter, Nina Ortlieb, Mirjam Puchner, Ariane Rädler, Nicole Schmidhofer, Ramona Siebenhofer, Tamara Tippler, Stephanie Venier.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.01.2019)

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