Die 1000-Euro-Marke bei Smartphones ist längst geknackt. Doch es gibt genug Geräte am Markt, die budgetfreundlich sind und dennoch einiges zu bieten haben. Darunter auch Vorjahres-Modelle.
12.09.2018 um 14:12
Das Sony Xperia XZ Premium ist ein 5,5 Zoll großes Smartphone, dessen Bildschirm mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel aufwarten kann. Das Design der Japaner ist altbekannt. Verbaut sind in dem 2017er-Modell ein leistungsfähiger Qualcomm Snapdragon 835 Prozessor gepaart mit 4 GB RAM. Der interne Speicher hat einen Nennwert von 64 GB und kann via microSD erweitert werden. >>> Testbericht: Xperia XZ Premium. Der Nachteil bei dem Gerät: Die spiegelnde Oberfläche, die jeden Schmutzpartikel zeigt. Der Vorteil bei dem Gerät: Der aktuelle Preis mit knapp 400 Euro. (Startpreis 700 Euro)
(c) Hersteller
Es ist das Smartphone, das HTC noch überhaupt in dem Markt hält. Der einstige Android-Pionier ist fast nicht mehr existent am Markt und schon lange keine Konkurrenz mehr für Samsung, Apple und Huawei. Doch das HTC U11+ darf man nicht unterschätzen. Eine Top-Kamera, ein ungewöhnliches Farbdesign und eine technisch mehr als solide Ausstattung machen das U11+ interessant. Statt 800 Euro kostet das Smartphone aktuell 520 Euro.
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Am 16. Oktober wird Huawei den Nachfolger des Mate 10 vorstellen. Vielleicht sollte man gerade deswegen den Kauf dieses Geräts noch abwarten, denn ein weiterer Preisverfall ist durchaus zu erwarten. Statt der anfänglichen 800 Euro werden jetzt nur noch knapp 500 Euro für das sechs Zoll große Gerät fällig. Auch die Technik ist durchaus - auch einem Jahr nach dem Release - noch aktuell. Der hauseigene Huawei-Prozessor Kirin 970, 6GB RAM und ein 4000 mAH Akku können sich durchaus sehen lassen. >>> Testbericht Huawei Mate 10 Pro.
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LG hat am Smartphone-Sektor verloren. Auch wenn man mit dem G6 der erste Hersteller war, der auf das 18:9 Format setzte. Die Fehler beim modularen G5 und auch die Patzer beim G6 - kein innovatives Design, verspätete Software-Updates - ließen die Marktanteile schrumpfen. Dennoch kann das G6 mit dem aktuellen Preis von knapp 300 Euro durchaus interessant für User sein. Das 5,7 Zoll große Smartphone bietet eine gute Kamera mit 13 Megapixel-Auflösung. Mit vier GB RAM und einem Snapdragon der Mittelklasse (821) kann das Gerät für Vieltelefonierer und Wenigsurfer durchaus eine Alternative sein.
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Das iPhone 7 ist dafür dass es bereits mehr als zwei Jahre alt ist, noch ziemlich teuer. Mehr als 540 Euro werden dafür noch fällig. Verglichen mit einem iPhone X, das auch nach einem Jahr noch 1000 Euro kostet, günstig. Wohl auch stieg die Nachfrage nach dem iPhone 7. >>> iPhone 7 beliebter als iPhone X.
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Deutlich günstiger als das HTC U11+ ist die pinke Vorgänger-Version. Für aktuell 240 Euro ist das 5,7 Zoll große Device online zu haben. Mit einer 16-Megapixel-Kamera, dem gleichen Prozessor wie im LG G6 sowie vier GB RAM ist das Gerät durchaus attraktiv.
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Honor, die Marke, die zu Huawei gehört und nur online vertrieben wird, besticht durch gut ausgestattete Geräte zu einem vernünftigen Preis. Technischen Schnickschnack darf man nicht erwarten, dennoch bietet das knapp sechs Zoll große Gerät (Auflösung: 2160 1080 Pixel) eine 16-MP-Kamera, auf der Rückseite, 8MP an der Front, einen Fingerabdrucksensor sowie einen vernünftigen Prozessor aus dem Hause Huawei sowie vier GB RAM. Der interne Speicher beträgt 64 GB und kann um bis zu 256 GB erweitert werden. Das Honor 7X ist aktuell für 215 Euro erhältlich.
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Knapp 18 Monate ist das Galaxy S8 auf dem Markt. Wie alle Geräte des südkoreanischen Herstellers hat auch dieses einen massiven Preisverfall erfahren. Das Smartphone ist bereits ab 309 Euro erhältlich. Der Rufpreis bei Marktstart lag bei 900 Euro. >>> Das Galaxy S8 im "Presse"-Test.
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Mit fünf Zoll ist es das kleinste Gerät in dieser Liste der günstigen Smartphones. Mit knapp 170 Euro auch das günstigste. Dementsprechend auch die Ausstattung. Zwei Gigabyte RAM, und nur 16 GB interner Speicher. Für geringe Anforderungen aber durchaus ausreichend.
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Das Huawei P20 Lite, die abgespeckte Version des aktuellen Topmodells der Chinesen. Das 5,8 Zoll große Smartphone bietet an der Front sowie auf der Rückseite eine 16-MP-Kamera. Ein Huawei-Prozessor sowie vier Gigabyte RAM sorgen für die nötige Geschwindigkeit. Mit 64 GB internem Speicher und einem microSDl-Slot sowie einem Steckplatz für eine zweite SIM-Karte ist das Gerät durchaus für nahezu alle Anwendungsfälle gewappnet. Mit einem Preis von knapp 290 Euro ist es auch deutlich günstiger als der Huawei-Hauptdarsteller, das P20.
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Das Urgestein am Handymarkt ist wieder zurück. Zumindest der Name des finnischen Pioniers ist wieder präsent. Mit Android-Smartphones. HMD produziert in regelmäßigen Abständen Mittelklasse-Geräte zu vernünftigen Preisen. Darunter auch das Nokia 8, das unter seinem 5,3 Zoll großen Display einen Snapdragon 835 beherbergt, vier GB RAM sowie 64 GB internen Speicher. Die üblichen Sensoren sowie auch der Fingerprint-Sensor sind mit an Bord. Das Nokia 8 ist bereits für 330 Euro zu haben.
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Nur eine Spur teurer ist das sechs Zoll große Nokia-Modell 7 Plus. Für die ähnliche Ausstattung (Snapdragon 660 statt 835) werden 345 Euro veranschlagt.
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Das Moto Z2 kostet in der Basisversion knapp 500 Euro. Das Spannende an dem Gerät ist seine Vielseitigkeit. Über die Rückseite kann es in eine Spielekonsole, in ein Akku-Monster oder eine Polaroid-Kamera "verwandelt" werden. Das Gerät selbst bietet mehr als solide Hardware und wird in verschiedenen Versionen angeboten. Entweder als Force mit nahezu unzerstörbarem Display oder als Play mit verbesserter Grafik- und Prozessorleistung. >>> Moto Z2 >>> Moto Mods
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Die Newcomer aus China erobern Europa. Nachdem man zuerst nur Apple-Kopien zustande brachte, scheint man jetzt seine eigene Design-Sprache annähernd gefunden zu haben. Das Xiaomi Mi8 bietet zwar den vom iPhone X bekannten Notch, aber den haben nun wirklich schon fast alle. Dafür bietet es aber auch den Snapdragon 845 Prozessor, der auch in der US-Version des Note 9 werkelt. Die 64 Gigabyte Version bietet ansonsten eine 2248 x 1080 Pixel Auflösung auf einem 6,21 Zoll großen Gerät. Veranschlagt werden dafür aktuell knapp 450 Euro.
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Wie auch bei der P-Serie von Huawei hat die Mate-Serie einen kleinen Bruder. Obwohl das Mate 20 erst am 16. Oktober vorgestellt wird, ist bereits das Mate 20 Lite auf dem Markt. Mit einem 6,3 Zoll großen Display gehört es zu den Phablets und bietet eine 24-Megapixel-Kamera, die vor allem Selfie-Freunde freuen wird. Eine 20-MP-Kamera ist ebenso an Bord. Im Gegensatz zum P20, das voraussichtlich viel Künstliche Intelligenz an Bord haben wird, sucht man diese beim Mate20 Lite vergeblich. Dafür ist der Preis mehr als ansehnlich. 360 Euro kostet das Smartphone.
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Solide Smartphones für wenig Geld
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