Spekulanten spielen mit Nickel

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Symbolbild. (c) REUTERS (Polina Devitt)
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Der Nickelpreis geht seit einiger Zeit durch die Decke. Kaum ein anderer Rohstoff hat sich heuer so stark verteuert. Dabei gab es nicht einmal fundamentale Preistreiber.

Wien. Industriemetalle stehen meist im Schatten ihrer bekannteren Konkurrenten aus der Edelmetallfraktion. Doch das, was sich derzeit in dieser für die Wirtschaft nicht ganz unwichtigen Rohstoffgruppe abspielt, lässt selbst Gold alt aussehen.

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In den vergangenen Wochen ist nämlich vor allem ein Metall gehörig durch die Decke gegangen: und zwar Nickel. An der Londoner Metallbörse notiert der Kurs derzeit relativ knapp unter der 15.000-Dollar-Marke. Am Freitag kam es zwar erstmals seit Längerem zu einer Atempause, seit Jahresbeginn hat sich der Preis allerdings um 39 Prozent erhöht. Nur ein Rohstoff, nämlich Benzin, hat sich heuer noch stärker verteuert. Alle anderen blieben weit hinter diesen Werten zurück.

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