SMS-Werbung: Wie der Privatsender Sky seine Ex-Kunden verärgert

Sky News logo is seen in west London
Sky News logo is seen in west London(c) REUTERS (Toby Melville)
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Die Abmeldung von unerwünschten Werbe-SMS muss für die Empfänger problemlos möglich sein. Der Privatsender Sky dürfte das nicht wissen.

Wien. Der Privatsender Sky hat in den vergangenen Tagen Werbe-SMS verschickt: „Erlebe den FC Salzburg in der Königsklasse mit Sky. Sichere dir jetzt dein persönliches Angebot. Jetzt anrufen und sparen“, steht darin. Und eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme sowie ein Link, der eine Abmeldung von dem Werbe-SMS-Verteiler ermöglichen soll.

Doch diese Abmeldung gestaltet sich als schwierig: Der Empfänger wird nämlich aufgefordert, seine Kundennummer und einen Sicherheitscode, der stark verschwommen angezeigt wird, in eine Maske einzugeben. Das Seltsame dabei: Sky hat diese SMS an ehemalige Kunden geschickt, wie der Unternehmenssprecher des Unternehmens der „Presse“ telefonisch bestätigte. Von ihnen zu verlangen, sie müssten ihre alte Kundennummer eingeben, um sich von den unerwünschten Werbe-SMS abzumelden, scheint doch ein bisschen viel verlangt. Oder nicht?

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