Verdacht

Justiz und FMA ermitteln gegen AMS-Manager

Der steirische AMS-Konzern geriet ins Visier der Ermittler.
Der steirische AMS-Konzern geriet ins Visier der Ermittler. REUTERS
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Der steirische AMS-Konzern geriet ins Visier der Ermittler. Der Vorwurf des Insiderhandels steht im Raum.

Wien. Die Anzeige wurde anonym verfasst. „Eine Gruppe an Aktionären der AMS AG“ lautet der Absender in dem Schreiben, das Anfang der Woche bei der Finanzmarktaufsicht eintraf und der „Presse“ vorliegt. Die Vorwürfe der Gruppe wiegen schwer. Und sie führten dazu, dass die FMA Ermittlungen aufgenommen hat. Die Finanzmarktkontrollore sind nicht die Einzigen, die den steirischen Tech-Konzern im Visier haben. Seit mehr als einem halben Jahr läuft auch bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren. Welche Personen im Verdacht stehen, Insidergeschäfte getätigt zu haben, verrät die Sprecherin der Behörde auf Anfrage der „Presse“ nicht. Aus Ermittlerkreisen erfuhr „Die Presse“, dass auch aktive Manager als mutmaßliche Beschuldigte geführt werden.

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