Russland will Öl-Fördermenge schrittweise drosseln

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Russland will bei der vereinbarten Drosselung der Ölproduktion zwischen den Opec-Staaten und weiteren großen Förderländern schrittweise vorgehen.

Russland will bei der vereinbarten Drosselung der Ölproduktion zwischen den Opec-Staaten und weiteren großen Förderländern schrittweise vorgehen. Im Jänner werde der Ölausstoß um mindestens 50.000 bis 60.000 Barrel pro Tag zurückgefahren, kündigte russische Energieminister Alexander Nowak am Dienstag an. Die 15 Staaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hatten sich am Freitag mit wichtigen Partnerländern wie Russland darauf verständigt, die Ölproduktion ab Jänner 2019 um zusammen 1,2 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Dabei soll das Ölkartell seine tägliche Fördermenge um 800.000 Barrel verringern, Nicht-Opec-Staaten sollen weitere 400.000 Barrel pro Tag beisteuern. Mit den Maßnahmen soll der Ölpreis stabilisiert werden. Er ist seit Oktober um fast ein Drittel eingebrochen, was vor allem am weltweiten Überangebot liegt.

(Reuters)

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