Ingo Hofmann ist Chef der Merkur-Versicherung. Mit der „Presse“ spricht er über Privilegierte im Home-Office, über die Tücken grüner Fonds und darüber, ob junge Menschen nicht nur für das Klima, sondern auch für ein nachhaltiges Pensionssystem demonstrieren sollten.
Die Presse: Es heißt ja, dass die Pandemie die Digitalisierung so stark vorangetrieben hat. Stimmt das, oder sind wir schon wieder beim Erlagschein?
Ingo Hofmann: Im Moment haben wir eine Situation, die sich fast anfühlt wie vor der Pandemie. Gleichwohl herrscht bei vielen nun das Bewusstsein, dass wir einen nächsten Entwicklungsschritt machen müssen.