Von der Diagnose von seltenen Erkrankungen bis zur Entwicklung von Therapeutika: Künstliche Intelligenz schickt sich an, Medizin und Pharmazie zu revolutionieren.
Erneuerbare Energie aus Wind und Sonne ist sehr volatil und stresst die Stromnetze. Künstliche Intelligenz hilft dabei, die Stromflüsse besser zu managen, damit die Netze stabil bleiben.
Was ist eigentlich eine KI? Was unterscheidet künstliche Intelligenz von jenen Softwaresystemen und Algorithmen, mit denen wir seit Jahrzehnten arbeiten? Und: Wo sehen Wissenschaftler die Einsatzbereiche für die Zukunft?
Vom wohl außergewöhnlichsten urbanen Mobilitätskonzept der Welt bis hin zur Forschung an vollständig autonom fahrenden Taxis und Shuttlebussen: Wenn es um Autos und den Verkehr der Zukunft geht, führt kein Weg an künstlicher Intelligenz vorbei.
Im Vergleich zu vielen anderen Branchen hinkt die Bauwirtschaft beim Thema künstliche Intelligenz noch hinterher – erste KI-Lösungen zeigen sich vor allem auf dem Gebiet der Planung und im Projektmanagement.
Anwendungen der Künstlichen Intelligenz schicken sich an, die Effizienz im E-Commerce signifikant zu erhöhen. Lernende Maschinen und Menschen arbeiten dabei als Team. Auch im stationären Handel greift KI-Technologie, etwa bei der Ladendiebstahl-Prävention.
Künstliche Intelligenz und Robotik sind dabei, den Möglichkeitsspielraum bei gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Pflegenotstand enorm zu erweitern. Zu arbeiten ist noch am Aufbau von Vertrauen in (autonome) Robotersysteme.
Vom smarten Beladen von Containern und der Routenoptimierung im Straßentransport über das Training von Lagerrobotern bis hin zu klugen Ortungssystemen in Produktionshallen – künstliche Intelligenz erobert die Logistikbranche.
Fotos, die von einer KI erstellt werden, sind längst Alltag im Internet. Es scheint, als ob nun künstliche Intelligenz auch die Musik-Hits von morgen schreiben soll.
Im Straßenbau besteht ein immenser Materialbedarf. Smarte Plattformen ermöglichen, Bauprojekte von Beginn an nachhaltig, wirtschaftlich und transparent zu planen.
Informatik ist stromintensiv, das bekommen Umwelt und Klima immer deutlicher zu spüren. Dabei gibt es Wege, besondere IT-Umweltsünder wie Rechenzentren an die grüne Leine zu nehmen.
Woher kommt der Strom aus der Steckdose? Dies ändert sich im Laufe des Tages stark und hängt von verschiedenen Umständen ab. Electricity Maps sorgt für die nötige Transparenz.
Digitalisierung und Umweltschutz müssen keinen Widerspruch darstellen, die digitale Transformation kann einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten – indem sie Wissen frei verfügbar macht.
Ein digitaler Zwilling kann heute einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Mit DestinE wird das Konzept auf eine komplett neue Ebene gehievt: ein digitaler Zwilling der Erde.
Destination Earth, der derzeit geplante digitale Zwilling der Erde, wird einen Petabyte Daten liefern – pro Tag. Wie wird diese digitale Großprojekt technisch umgesetzt?
Ein T-Shirt hat bis zum Kauf oft die halbe Welt gesehen. Was sich wie die Route eines Rucksacktouristen anhört, ist der ganz normale Wahnsinn bei der Herstellung von Kleidung. Es geht auch anders.
Bei der Frage nach der Speicherbarkeit von erneuerbaren Energiesystemen werden neue technologische Lösungen eingesetzt. Power-to-Gas ist einer der Möglichkeiten, Energie längerfristig zu speichern.
Immer mehr digitale Plattformen haben sich auf den Handel mit Rezyklaten und Sekundärrohstoffen spezialisiert. Ein wichtiger Bestandteil, um mehr Transparenz bei Stoffströmen zu bekommen.
Die Abfallwirtschaft rückt in den Fokus der industriellen Materialbeschaffung, denn aus recyceltem Müll werden wertvolle Sekundärrohstoffe gewonnen. Vor allem bei Kunststoffverpackungen gibt es noch reichlich Potenzial.
Bei der Nachhaltigkeit gerät die Automobilbranche als Ganzes ins Hintertreffen. Dieses mangelnde Engagement in Sachen Nachhaltigkeit ist nicht nur in Bezug auf Umwelt- und Klimaziele, sondern auch rein ökonomisch kurzsichtig.
Kostenlos zur Verfügung gestellte Satellitenbilder als frei verfügbare digitale Wissensgüter – digitale Nachhaltigkeit im Kampf gegen den Klimawandel. Digital Earth Africa gilt dabei als Musterinitiative.
Corona hat die Lieferketten gestört und die Resilienz der Weltwirtschaft auf die Probe gestellt. Industrie 5.0 soll der Logistik helfen, besser zu planen, geografisch näher zu denken und Abhängigkeiten zu reduzieren.
Einerseits sind Informations- und Kommunikationstechnologien Treiber der zunehmenden Umweltbelastung, andererseits sollen digitale Innovationen den Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft ebnen.
Baustoffe aus anbaubaren, nachwachsenden Rohstoffen könnten dazu beitragen, die aktuelle Ressourcenlücke zu schließen. Eine mögliche Alternative: Myzelgewebe, die fadenförmigen Zellen eines Pilzes.
Was Industrie 4.0 bis dato vernachlässigt hat, soll in der 5.0-Phase nachgeholt werden. Die Rede ist von durchgehend nachhaltiger Technologie, die ökologisch wirksam ist.
Von Daten zu Informationen und nutzbringendem Wissen: Wie neue digitale Technologien mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz die Medizin verändern werden.
Mit der personalisierten Präzisionsmedizin bricht das Zeitalter der Medizin 5.0 an. Beschritten wird der Weg mit KI-Technologien. Ein Forschungszentrum für Präzisionsmedizin entsteht derzeit in Wien.
Industrie 5.0 ist für Eva Schönleitner, Geschäftsführerin des Start-up Crate.io, ein wichtiger Schritt, um Fabriken in Zukunft noch besser und leichter zu managen.
Die nächste industrielle Revolution hat bereits begonnen. Die drei Kernelemente von Industrie 5.0: Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und der Mensch im Zentrum.
Für die Industrie standen lange Zeit Digitalisierung und effizienteres Arbeiten im Mittelpunkt – der Faktor Mensch wurde getrennt davon betrachtet. Wie Unternehmen ihre Belegschaft stärker einbinden und Jobs mit Technologie attraktiver machen können, erklärt Anna Nowshad, Consultant und Partner bei Deloitte Austria.
Bei Industrie 5.0 soll sich die fortschreitende Automatisierung mit menschlichem Fachwissen verknüpfen. Wie dies gelingen kann, zeigt das Langzeitprojekt Factory2Fit.
In der Fertigung werden Roboter künftig „menschlicher“, damit sie als unabhängiger Kollege sicher mit Menschen an einem gemeinsamen Arbeitsplatz interagieren können.
Der Mensch soll in der Industrie 5.0 im Mittelpunkt stehen, aller Automatisierung zum Trotz. Die Roboterrevolution ist nicht abgesagt, sie kommt nur anders.