Die Bilanz

Umweltalarmismus: Das Geschäft mit „erfundenen Toten“

Wohin geht die Reise? Der Autoverkehr steht derzeit im Zentrum des Umweltalarmismus.
Wohin geht die Reise? Der Autoverkehr steht derzeit im Zentrum des Umweltalarmismus.(c) Getty Images (DKart)
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Während die Umweltbelastung insgesamt sinkt, gehen NGOs mit immer absurderen Todeszahlen hausieren. Das richtet enorme Schäden in der Wirtschaft an.

Rund 3,4 Mio. Menschen sterben jährlich vorzeitig an Luftschadstoffbelastung, hat der International Council on Clean Transportation (ICCT) nun herausgefunden. Hauptursache ist der Straßenverkehr, vor allem der dieselbetriebene. Allein der Feinstaub aus Dieselauspuffen fordert demnach fast 400.000 Opfer.

Klingt schrecklich, aber da hat die US-finanzierte NGO noch nicht ins Volle gegriffen. Das deutsche Max-Planck-Institut hat vor ein paar Monaten fast neun Mio. vorzeitige Todesfälle allein durch Feinstaub errechnet. 120.000 davon in Deutschland. Dort kommt der Killerfeinstaub nach Ansicht der Wissenschaftler vornehmlich aber nicht aus Dieselmotoren, sondern aus der Landwirtschaft. In Österreich gehen NGOs übrigens mit 700 bis 5200 vorzeitigen Feinstaubtoten im Jahr hausieren.

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