Wie man sein Depot wetterfest macht

Der Anblick der Börsen kommt derzeit einem Regenwetter gleich. Wer den Sicherheitsschirm aufgespannt hat, kommt relativ unbeschadet durch.
Der Anblick der Börsen kommt derzeit einem Regenwetter gleich. Wer den Sicherheitsschirm aufgespannt hat, kommt relativ unbeschadet durch.(c) Bloomberg
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Warum Panik auch in Zeiten wie diesen fehl am Platz ist, und wie man sein Depot dennoch durchforsten und wetterfest machen soll.

Der Börsenherbst hat sich bisher von einer ziemlich unwirtlichen Seite gezeigt. Seit Anfang Oktober sind die meisten Gewinne, die sich seit Sommerbeginn angehäuft haben, dahingeschmolzen. Selbst in den USA geht sich seit Jänner kein Plus mehr aus. In Deutschland und in Europa ist die Lage aber noch schlechter. Hier steht unterm Strich ein Minus von deutlich über zehn Prozent. Der Tendenz kann sich auch Wien nicht entziehen, wobei sich der ATX etwas besser gehalten hat.

Die belastenden äußeren, meist politischen Faktoren sind einfach nicht weniger geworden, im Gegenteil: In der Vorwoche nahmen sie sogar zu, indem etwa die EU-Kommission Italiens Staatshaushalt zurückgewiesen hatte. Das Thema wird uns noch mindestens zwei Wochen beschäftigen. Und dass der am Mittwoch veröffentlichte Einkaufsmanagerindex – ein Konjunkturindikator – des Markit-Instituts für die Eurozone auf ein Zweijahrestief fiel, hellt die Stimmung auch nicht auf.

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