Ist es schon bald egal, welche Aktien man kauft?

Die neuen Finanzziele der UBS seien realistisch, sagen Analysten. Nicht zufällig hat ihr Chef eigene Aktien im zweistelligen Millionenwert gekauft.
Die neuen Finanzziele der UBS seien realistisch, sagen Analysten. Nicht zufällig hat ihr Chef eigene Aktien im zweistelligen Millionenwert gekauft.(c) APA/AFP/FABRICE COFFRINI (FABRICE COFFRINI)
  • Drucken

Die Turbulenzen an den Börsen sind noch nicht vorbei. Aber bereits in ein paar Tagen könnte die Jahresendrallye losgehen.

Erst einmal durchatmen nach einem Oktobermonat, wie ihn die Anlegerwelt seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Bis auf Brasilien, wo die Wahl eines rechten Politikers den Bovespa-Aktienindex beflügelte, weil der neoliberale Investmentbanker Paulo Guedes als Wirtschaftsminister die Wirtschaft in Schwung bringen könnte, ging es an den Börsen ja vier Wochen lang eigentlich nur bergab. Wer unseren Aufrufen zu erhöhter Vorsicht gefolgt ist und das Spielgeschehen eine Zeit lang von der Seitenlinie aus betrachtet hat, lag allein damit schon auf der Gewinnerseite. Dies umso mehr, als er mehr Geld zu Verfügung hat, um sich möglicherweise schon bald wieder bei den stark verbilligten Papieren zu engagieren.

Ob es schon an der Zeit ist? Jein. Gewiss, seit Mitte der Woche zeigen die Börsen Entspannungssignale und deuten so an, dass die kräftige Oktoberkorrektur zeitgleich mit dem Monat auch zu Ende gegangen sein könnte.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.