So macht man den Abfall der anderen zu Geld

Der Müll wird nicht weniger. Das Geschäft für die Entsorger auch nicht. In den USA profitiert die Aktie des Branchenprimus ganz besonders.
Der Müll wird nicht weniger. Das Geschäft für die Entsorger auch nicht. In den USA profitiert die Aktie des Branchenprimus ganz besonders.(c) APA/AFP/BRENTON EDWARDS (BRENTON EDWARDS)
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Das Geld liegt manchmal buchstäblich auf der Straße. Das sollten gerade Anleger wissen. Warum die Müllbranche einen Blick wert ist - und welche zwei Aktien sonst noch Begeisterung auslösen.

Nachdem wir hier kürzlich schon André Kostolany mit der Börsenweisheit zitiert haben, dass der Wunsch nach schnellem Reichtum meist in schneller Armut endet, wollen wir heute jene Aussage von ihm nachlegen, die die von Überraschungen geprägte aktuelle Börsensituation am besten trifft. „Das Gefährlichste an der Börse“, sagte der Börsenfuchs, „ist die Überraschung. Dabei können nur die wenigsten Börsianer ihre Ruhe und Objektivität bewahren.“

In der Tat bringt der Satz auf den Punkt, was wir im Moment wieder sehen. Die Überraschung – das beliebteste Mittel von US-Präsident Donald Trump generell und im Handelskonflikt mit China im Besonderen – führt zu Kursausschlägen in beide Richtungen. Und zwar meist zu übertriebenen. Das war vor Jahrzehnten schon so. Und das ist heute in Zeiten eines notenbankgetriebenen Kapitalmarktes, der seine Teilnehmer seit einem Jahrzehnt verwöhnt, eher noch mehr der Fall.

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