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Diese drei Aktien könnten trotz unruhigen Börsen schon bald Freude machen

Der Markt wird E-Auto-Akkus Ende nie brauchen. Aber was ist mit den Rohstoffen dahinter?
Der Markt wird E-Auto-Akkus Ende nie brauchen. Aber was ist mit den Rohstoffen dahinter?
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Die nächste Zeit wird für die Börsen kein Spaziergang. Umso mehr soll man als Anleger beherzigen, was der Chef des norwegischen Staatsfonds sagt. Und diese drei Aktien als neue Chance schon mal auf den Schirm nehmen.

Warum nur fällt mir neulich ab und an Erich Honecker ein? Für die, die sich nicht mehr erinnern: Das war der Staatsratsvorsitzende der DDR-Diktatur. Und angesichts der Langsamkeit, mit der er auf den Fall des Kommunismus in Osteuropa reagierte, ging ein Witz über ihn so: Honecker kommt von einer Auslandsreise in die DDR zurück. Aus dem Flugzeug sieht er, wie die Hauptstadt seines Landes hell erleuchtet ist. Nach der Landung will er sich nach dem Grund dafür erkundigen, findet aber keinen Menschen mehr vor. Am Brandenburger Tor sieht er dann ein Loch in der Berliner Mauer. Zu Hause aber findet er einen Zettel von seiner Frau: „Lieber Erich, Du bist der Letzte, mach bitte das Licht aus. Deine Margot.“

Wenn Christine Lagarde, Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht aufpasst, könnte es ihr bald auch so gehen. Ja, stimmt schon: Jeder Vergleich hinkt, und manche fahren sogar im Rollstuhl. Aber in Sachen Zinswende ist neben der EZB tatsächlich nur noch die japanische Notenbank übrig, die sich so ganz und gar nicht bewegt. Falls jemandem die Dramatik noch nicht bewusst ist: Die Inflation in der Eurozone hat katastrophale 7,5 Prozent erreicht. Und Aufgabe der EZB wäre nun einmal, für Preisstabilität zu sorgen. Kurzum: Lagarde macht also ihren Job nicht. EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel hat das gegenüber dem „Handelsblatt“ nur etwas schöner formuliert: „Jetzt reicht es nicht mehr zu reden, wir müssen handeln“.

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