"Manche nehmen an, ich sei die Tochter von jemandem, obwohl ich das Projekt leite"

Designerin Laura Karasinski.
Designerin Laura Karasinski.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Designerin Laura Karasinski im „Presse“-Gespräch darüber, wie ein Skizzenbuch sie zur Unternehmerin machte und warum ihre Einstellung zu Geld so entspannt ist, selbst wenn es manchmal Stress bedeutet.

Die Presse: Sie zählen derzeit zu den wohl angesagtesten Designerinnen Wiens. Was fangen Sie mit so einer Zuschreibung an?

Laura Karasinski: Ich habe wohl schon öfter davon gehört, hier in unserem kleinen gemütlichen Büro bekomme ich es aber nicht wirklich mit. Ich empfinde es selbst nicht so, und es verändert mich auch nicht.

Aber diese Bekanntheit wird Ihnen wohl nicht schaden.

Wir bekommen viele Aufträge durch Weiterempfehlungen, das stimmt.

Sie haben sich sehr früh selbstständig gemacht, das ist hierzulande relativ ungewöhnlich. Wie kam es dazu?

Ich bin in einem Haushalt selbstständiger Eltern aufgewachsen, das war also schon als Kind normal für mich. Ich habe nie bewusst darüber nachgedacht, was ich machen möchte. Ich habe mir keine Ziele gesetzt, bin mit dem mitgegangen, was passiert ist und was gekommen ist. Das ist vielleicht auch meine Lebensphilosophie.

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