Wiener Start-up Parkbob geht mit Alexa auf Parkplatzsuche

(c) Clemens Fabry
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Die App zeigt an, wo Parken erlaubt ist, was es kostet und wo freie Parkplätze sind. Ab dem Frühjahr 2019 soll Parkbob für Alexa auch in europäischen Städten zur Verfügung stehen.

Das Wiener Start-up Parkbob bietet seine Parkplatzsuche nun auch auf dem virtuellen Assistenten Amazon Alexa an. "Wir haben den Skill primär für Amazon Echo Auto entwickelt", sagte Parkbob-Firmengründer Christian Adelsberger zur APA. Adelsberger ist derzeit bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas und rührt die Werbetrommel für Parkbob.

Das Service wird zuerst in 13 größeren US-amerikanischen Städten, unter anderem New York, San Francisco und Los Angeles, angeboten. Ab dem zweiten Quartal 2019 soll Parkbob für Alexa auch in europäischen Städten zur Verfügung stehen. Der "Parking Made Easy-Skill" ermöglicht Nutzern, Alexa zu fragen, wie lange sie auf dem aktuellen Parkplatz parken dürfen, oder wo sich die nächste Parkgarage befindet. Parkbob kombiniert Echtzeit-Parkdaten aus verschiedensten Quellen mit einer Datenbank aus Parkregeln und verknüpft diese mit Geo-Informationen.

Alexa ist derzeit noch in wenigen Pkw standardmäßig verfügbar, kann aber in älteren Fahrzeugen mit der Echo-Auto-Zusatzbox nachgerüstet werden. Adelsberger hält laut Wirtschaftskompass 63,4 Prozent an Parkbob. Die Wiener Venture-Capital-Gesellschaft Speedinvest hält mit Speedinvest II EuVECA rund 8,4 Prozent an dem im Jahr 2015 gegründeten Start-up und Speedinvest Scouts rund 6,8 Prozent. Die restlichen Anteile werden von weiteren Investoren gehalten.

(APA)

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