Hochleistungselektronik bildet das Rückgrat vieler Anwendungen zur Gewinnung und Speicherung grüner Energie. Das Team eines neuen Christian-Doppler-Labors in Wien forscht daran, wie man diese Elektronik weiter verbessern kann.
Regierungen weltweit zahlten im Vorjahr mehr denn je, um Kohle, Öl und Gas künstlich zu verbilligen. Auch in Österreich ist es längst an der Zeit, daran etwas zu ändern.
Reiche Menschen verursachen ein Vielfaches mehr an Treibhausgasen als Ärmere. Das ist Fakt. Aber simples Umverteilen der Vermögen senkt die Emissionen nicht.
Per Zufall entdeckte die internationale Raumstation Anfang Juni einen erhöhten Ausstoß des Treibhausgases über dem US Bundesstaat Texas. Verursacht wurde dieser im Zuge der Entwicklung methanbetriebener Raketentriebwerke.
Der Bundeskanzler befindet sich auf einem eintägigen Arbeitsbesuch in Norwegen. „Norwegen hat das vorgezeigt und speichert CO2 seit vielen Jahren schon ein“, sagt Nehammer. Umweltschützer warnen vor dieser Speicherung aus zwei Gründen.
Den Alltag wirklich nachhaltig zu gestalten schafft in Österreich kaum jemand. Schuld ist nicht der fehlende Wille der Einzelnen, sondern sind die Rahmenbedingungen.
Die heimischen Stromversorger müssen erstmals zig Millionen Euro an Übergewinnen an die Republik abführen. Manche Unternehmen trifft es besonders hart. Sie fordern das Geld zurück und wollen es lieber an ihre Kunden weitergeben.
Der Vorstoß von sechs jungen Menschen aus Portugal wurde im Vorfeld als „historisch“ und „als größte Klimaklage aller Zeiten“ bezeichnet. Im Gerichtssaal werden sie auf 80 Anwälte von angeklagten Regierungen treffen. Das Urteil wird nächstes Jahr erwartet.
US-Behörden melden dramatische Werte. Am 10. September gab es heuer vermutlich die flächenmäßig größte Eisbedeckung mit fast 17 Millionen Quadratkilometern - der niedrigste Wert seit 45 Jahren.
Londons Kehrtwende in der Klimapolitik sendet ein fatales Signal an den Rest der Welt. Die Chancen, dass die Staaten bei der Weltklimakonferenz in Dubai ihren Kurs ausreichend korrigieren, schwinden zusehends.
Örtliche Behörden sind mit der Situation überfordert und instabile politische Verhältnisse erschweren die Lage für Hilfskräfte zusätzlich. An vielen Orten ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser unmöglich geworden.
Die Forschungsnews aus Umwelt und Technik zum Klima diese Woche außerdem mit gestressten Pflanzen, die Wolken verursachen, und düsteren Prognosen für unsere Gletscher.
Ein Start-up aus Niederösterreich will mithilfe heimischer Wälder der Klimakrise begegnen. Unternehmen, die das Projekt unterstützen, können ihre Investition als CO2-Ausgleichsmaßnahme anrechnen lassen. Strenge Auflagen sollen „Greenwashing“ verhindern.
Naturkatastrophen verursachen durch den Klimawandel immer größere Schäden. Rückversicherer erhöhen die Prämien oder wollen gewisse Risiken gar nicht mehr übernehmen.
Materialwahl. Mit nachhaltigen und smarten Produkten versuchen Hersteller, ihre Produkte ressourcen- und energieschonender zu gestalten – oder sie ganz neu zu denken. Einige Beispiele.
„Wenn wir diesen Weg fortsetzen, riskieren wir, die britische Bevölkerung zu verlieren“, sagt Premier Rishi Sunak. Angekündigte Umstellungen werden nun verlangsamt, manches schlicht abgesagt.
Autokratien kennen keine endlosen Debatten, keine politischen Blockaden, kein langes Herumlavieren. Was das Regime entscheidet, passiert. Glückt auch die grüne Wende „von oben“ diktiert besser als nach dem westlichem Modell?
Österreich hat zuletzt mehr in die Bahn als in die Straße investiert. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert nun die Reaktivierung von bereits geschlossenen Strecken und Bahnhöfen.
Der US-Bundesstaat wirft Ölmultis wie BP, Exxon und Shell vor, „aktiv Falschinformationen“ zu den Risiken verbreitet zu haben, die mit dem Einsatz fossiler Energieträger verbunden sind.
Der unkoordinierte Ausbau der erneuerbaren Energien könnte das ohnehin schon besorgniserregende Artensterben zusätzlich befeuern. Davor warnen Forscherinnen der Boku Wien.
Grüne Förderungen kollidieren zunehmend mit unseren Regeln für den globalen Handel. Die WTO ist gelähmt, und niemanden juckt’s. Brauchen wir wirklich keinen Schiedsrichter mehr?
Manche Themen regen auf, andere, viel wichtigere, gehen unter. Fest steht, dass der Niedergang der Singvogelwelt ganz einfach nicht hingenommen werden darf.
Die Forschungsnews aus Umwelt und Technik diese Woche außerdem mit Methan aus 8000 Metern unter dem Meer und treffsicheren Warnungen vor Hangrutschungen.
Darf man bei ernsten Themen wie dem Klimaschutz schmunzeln? Ja, sagt André Martinuzzi von der Wirtschaftsuniversität Wien. Man soll es sogar. Denn Humor macht kreativer, kritischer – und man merkt sich komplizierte Dinge leichter.
In manchen Spezialanwendungen ist Plastik nur schwer zu ersetzen. Forschende haben nun eine Verpackungsfolie entwickelt, deren Ausgangsmaterial unter anderem aus Zuckerrohr oder Mais gewonnen wird. Sie ist nachhaltig zu erzeugen und biologisch abbaubar.
Die Gasversorgung von morgen hängt nicht nur an der Suche nach neuen Lieferanten, sondern auch am Bau neuer Leitungen. Um das wichtigste Teilstück ist ein Streit entbrannt.
Längst sind es nicht mehr nur junge Menschen, die fürs Klima streiken. Angesteckt von den Fridays for Future ziehen auch Ärzte, Architekten, Lehrer, Psychologen, Unternehmer oder Bischöfe am Freitagnachmittag über den Ring. Was treibt sie an?
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